FFF-Ortsgruppe Gelsenkirchen feiert Zweijähriges mit einer Fahrraddemo
Zwei Jahre Fridays for Future
Am weltweiten internationalen Klimastreik beteiligten sich auch die Gelsenkirchener Ortsgruppe von Fridays For Future und setzte mit einer Fahrrad-Demo und einer Kundgebung ein Zeichen für Klimagerechtigkeit und die Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze.
Die erste Fahrraddemo von Fridays For Future Gelsenkirchen fand großen Zuspruch und fand natürlich entsprechend des Hygienekonzeptes mit Schutzmasken und ausreichend Abstand statt, um aufgrund der aktuellen Infektionslage einen sicheren Ablauf zu gewährleisten.
Unter dem Motto #NoMoreEmptyPromises wurde dabei eine konsequente Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen statt leerer Versprechen gefordert. Die CO2-Emissionen müssen rasch gesenkt werden, um die Erderhitzung auf maximal 1,5-Grad-Celsius zu begrenzen. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde neben den Aktionen in Präsenz auch digital gestreikt.
Die Gelsenkirchener FFF-Ortsgruppe forderte unter anderem, dass Bereiche der Innenstadt für den motorisierten Individualverkehr gesperrt werden sollten. Das könnte mehr Platz für Fuß- und Radverkehr, Grünflächen und Gastronomie schaffen, zur Sicherheit der nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer beitragen und die CO2-Belastung in der dicht bebauten Innenstadt deutlich senken.
Zudem hoffen sie, dass die Politik schneller als bisher für eine angemessene Radinfrastruktur sorgen wird, um die Verkehrswende weg vom Auto und hin zu Fahrrad und Nahverkehr deutlich voran zu bringen.
Autor:silke sobotta aus Gelsenkirchen |
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