Warm durch die Nacht
Nicht warten, einfach machen
Mit dem Motto „Nicht warten, einfach machen“ hat das Engagement des Vereins "Gelsenkirchen packt an! Warum durch die Nacht" begonnen und so wird es auch kontinuierlich fortgeführt.
Jedenfalls, wenn die finanziellen Mittel und Spenden zur Unterstützung der Arbeit des ehrenamtlich tätigen Vereins zur Obdachlosenhilfe es zulassen.
„Schon lange war uns der allabendliche Müllberg ein Dorn im Auge“, berichtet Petra Bec. Denn bisher wurden warme Getränke und Speisen in Einmalbechern beziehungsweise Plastiktellern „serviert“ und sorgten für jede Menge Müll.
Club Grubengold hilft bei Müllvermeidung
Der Club Grubengold hatte sich Gedanken gemacht über die Problematik und spendete eine Spülmaschine. Dem geschuldet wurde ein Raum unten im Bahnhofslager zur Spülküche umfunktioniert.
Passend zur Spülmaschine gibt es nun wunderbar haltbares Melamin-Geschirr und sogar echte Löffel. Das bedeutet: „Die Finger werden nicht mehr so heiss und es schmeckt gleich viel besser“, freut sich Petra Bec.
Bereits zu Ostern bekamen alle Gäste einen GE-Thermobecher, den sie nun abends mitbringen müssen, damit darin die warmen Getränke eingefüllt werden können. Rührstäbchen aus Holz gab es schon immer am Bollerwagen von Warm durch die Nacht.
Außerdem wurden jetzt auch die Mitnahmetüten für die Hilfesuchenden von Plastik- auf Papiertüten umgerüstet. „Und so kommen wir ab sofort mit einem winzigen Müllbeutel bei jedem Abendeinsatz aus“, freut sich Petra Bec.
Autor:Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.