Katholische Jugend tourt quer durch Europa
Mit Zelten, Fahrrädern oder Wanderschuhen sind in diesem Jahr wieder rund 700 Kinder- und Jugendliche zwischen acht und 20 Jahren in Ferienfreizeiten der katholischen Jugend unterwegs. In die Ferne zieht es beispielsweise die Pfadfinder der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) des Stammes Rochus Spieker aus dem Haverkamp, sie sind zur Zeit im schwedischen Ryd. Beliebt sind auch die europäischen Nachbarländer. Nach Maison/Frankreich fahren die Georgspfadfinder aus Heßler vom Stamm Elisabeth von Thüringen, aus Paris und das Münsterland sind die Bueraner Jungpfadfinder vom Stamm Oscar A. Romero bereits zurückgekehrt. Auch Ferien in Deutschland sind hoch im Kurs. Die Ückendorfer Scouts des Stammes Thomas Morus unternehmen beispielsweise eine Radtour in den Vor-Alpen, die Pfadfinder des Stammes Weiße Rose fahren nach Augsburg. Außerdem zieht es viele Gruppen ans Wasser: Die Katholische Junge Gemeinde (KJG) aus St. Laurentius fährt an den Möhnesee, der Österreichische Mattsee ist Ziel der Feldmarker Pfadfinder vom Stamm „Kreuzritter“. Auf Ameland ist derzeit die Gemeindejugend aus St. Ludgerus zu Gast, wo die Jugend aus St. Urbanus bereits in der ersten Ferienhälfte Urlaub machte. Friesisch mochte es auch der Kinderchor St. Urbanus, der auf Wangerooge planschte. Die Schalker Pfadfinder vom Stamm Exodus zogen mit Usedom die Ostsee vor. Weitere Ziele verteilen sich quer durch Deutschland und Europa.
Unterwegs sein hängt dabei mit der Pädagogik der Verbände zusammen, erklärt Stadtvorstand Christian Essing vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ): „Sich auf dem Weg machen bedeutet für die Kinder- und Jugendlichen Abenteuer: Neue Länder und eigene ungeahnte Fähigkeiten entdecken, Gruppengefühl spüren und Erholung finden. Das könne die Teilnehmer bei Ferien mit der katholischen Jugend erleben.“
Autor:Felix Krebber aus Gelsenkirchen |
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