Iftar-Essen ganz international
Neun kleine Derwische tanzten zur Eröffnung des Iftar-Essen International beim Türkisch-Deutschen Hilfsverein.
Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Vereins hatten in der Küche allerlei Schmackhaftes vorbereitet, mit dem beim gemeinsamen Fastenbrechen die Gaumen der Gäste verwöhnt wurden.
Der Ramadan
Der Fastenmonat Ramadan ist eine der fünf Säulen des Islam, wie die Vorsitzende des Verein Necmiye Öztürk erläuterte. Die Einladung zu diesem gemeinsamen Iftar-Essen, das sonst im Kreise der Familien begangen wird, sollte dazu dienen religiöse, politische und andere Gruppen miteinander zu vernetzen.
Bunte Mischung aus Kulturen, Religionen und Nationalitäten
So nahm die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Judith Neuwald-Tasbach, ebenso daran teil wie der türkische Generalkonsul Nafi Cemal Tosyalı. In Vertretung des Oberbürgermeisters sprach Bürgermeisterin Gabriele Preuß Grußworte und zollte allen Bürgern mit türkischen Wurzeln ihren Respekt, die angesichts der hochsommerlichen Temperaturen während des Fastenmonats nicht nur bis Sonnenuntergang nicht essen und trinken. Die Bürgermeisterin dankte für die Einladung als Zeichen für das gute Miteinander der Kulturen in Gelsenkirchen und das gemeinsame Leben.
Autor:silke sobotta aus Gelsenkirchen |
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