Interkulturelles Angebot

Elf Jahre Brücke-Elterntreff

Die „Brücke“ ist ein interkulturelles Angebot in Gelsenkirchener Schulen und Stadtteilen. Sie wird von Eltern für Eltern angeboten und erreicht durchschnittlich 400 Eltern an 24 Standorten.

Als fester Bestandteil der Gelsenkirchener Präventionskette schafft es das Brücke-Projekt regelmäßig, an Gelsenkirchener Grund- und weiterführenden Schulen sowie Förderschulen zahlreiche Eltern zu erreichen.
Vor elf Jahren wurde die Brücke aus der Taufe gehoben – Seit dem Schuljahr 2007/08 engagieren sich zahlreiche Eltern mit Zuwanderungsgeschichte aus Gelsenkirchen mit viel Tatendrang und Durchhaltevermögen für eine gute Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule.
Der Schnapszahl-Geburtstag wurde im Konferenzsaal des Wissenschaftsparks mit geladenen Gästen aus Politik und Verwaltung, aktiven Elternanleiterinnen, teilnehmenden Müttern, Gelsenkirchener Schulen sowie Akteuren der freien Träger, Vereine und Einzelpersonen, die als Kooperationspartner im Projekt fungieren oder es werden möchten, gefeiert.
Die Feier würdigte die langjährige Arbeit der Elternanleiterinnen und das Engagement der Eltern, Schulen und Projektpartner und soll neue Kooperationen entstehen lassen.
Nach einem Vortrag von Osman Citir, bekannt durch „Comedy macht Schule“, wurden die Anleiterinnen und Mütter der ersten Stunde für ihr Engagement geehrt. Die Ehrung nahm Stadträtin Annette Berg vor. Eine Podiumsdiskussion, eine Workshop-Phase und ein gemeinschaftliches Mittagessen rundeten die Feierlichkeit ab.
„Vieles wurde schon erreicht, gleichzeitig gibt es noch viele Ziele, an denen wir arbeiten und die wir in den nächsten Jahren umsetzten möchten. Eine Vision ist es, noch viele weitere Brücken zu bauen. So viele, dass es an jeder Grund- und weiterführenden Schule in Gelsenkirchen ein Angebot gibt, das gleichermaßen von Eltern und schulischem Personal gelebt wird“, blickte die Projektleiterin des Brückeprojektes Asmaa El Makhoukhi in die Zukunft.
Das Projekt wird in Kooperation der VHS/Arbeit und Leben umgesetzt. Weitere Informationen zum Projekt gibt es für Interessierte bei Asmaa El Makhoukhi unter Telefon 169 8566.