DRK zum "Anfassen"
Beim Tag der offenen Tür des DRK im Katastrophenschutzzent-rum an der Adenauerallee informierten wir am 16. Juni die anwesenden Besucher über unsere vielfältige Arbeit. So stellte sich der Behindertenfahrdienst des Kreisverbandes Gelsenkirchen genauso vor, wie der Hausnotrufdienst. Den anwesenden Besuchern konnten wir in zahlreichen Gesprächen unsere Arbeit im Katastrophenschutz und Sanitätsdienst aufzeigen. Alle Fahrzeuge des Katastrophenschutzes standen zur Besichtigung bereit, gerade der Rettungs- und Krankenwagen kam bei den kleinen Besuchern gut an. Die Erwachsenen bestaunten unsere Technik- und Betreuungsfahrzeuge. Auch die Ausstattung des Gerätewagens Sanitätsdienst, sowie der Betreuungs-LKW wurden intensiv in Augenschein genommen. „Wir wussten gar nicht, wie umfangreich die Arbeit beim DRK sein kann, wir kennen das DRK ja nur von der Blutspende, der Ersten Hilfe und den Sanitätsdienst in der Arena auf Schalke“ so die vielfach Aussage der überraschten Besucher. Unterstützung erhielten wir auch von unserem befreundeten Löschzug 13 der freiwilligen Feuerwehr. Auch eine Mitarbeiterin der Firma Abbott stand für Fragen zum Diabetes bereit und informierte über die Anwendung von Blutzuckertestgeräte. Durch die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit vielen Gelsenkirchener Firmen, konnten bei der Tombola annähernd 500 Sach-preise an die Besucher ausgegeben werden. Der Hauptgewinn des Tages, einen Flachbildfernseher, wird wohl demnächst im Kinderzimmer der kleinen Lilli stehen.
Und für den, der bei so vielen Informationen Hunger bekam, hatten wir auch was parat: Für das leibliche Wohl unserer Gäste sorgte eine Kaffee- und Kuchenbar. Auch Erbsensuppe und Gegrilltes durfte nicht fehlen. Damit die Eltern sich in Ruhe informieren konnten wurde für die Kinder eine Hüpfburg aufgebaut und Spiele aus dem JRK (Jugendrotkreuz) Body & Grips Mobil angeboten. Bei zwei moderierten Einsatzübungen konnten wir den Zuschauern unser Wissen und Können demonstrieren. Bei einer der Vorführungen unterstütze uns das Gelsenkirchener THW, welches auch Fahrzeuge ausstellte. Wo sonst Schaulustige die Rettungs-kräfte behindern, durfte hier ganz genau hingesehen werden. Während der Rettungsmaßnahmen wurden die Zuschauer durch einen Moderator über die einzelnen Rettungsmaßnahmen informiert. So erhielten sie wichtige Informationen zur Ersten Hilfe und dem richtigen Abgeben eines Notrufes. Bei einem Notfall ist es wichtig schnellstmöglich professionelle Hilfe unter der Rufnummer 112 herbeizurufen.
Autor:Claudia Kroh aus Gelsenkirchen |
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