Große Prunksitzung im Hans-Sachs-Haus
Ausgelassene Feierstimmung auf der Prunksitzung im Hans-Sachs-Haus.
Vergangenen Samstag verwandelte sich das Hans-Sachs-Haus in einen Tempel voller Frohsinn und Heiterkeit. Schon beim Betreten des Festsaals und beim Anblick der prunkvoll in Blau und Gold dekorierten Bühne erwachte das Karnevalsfieber. Die KG Narrenzunft wartete mit einem sehenswerten Programm auf. Sowohl die Eigengewächse, als auch die gebuchten Programmpunkte sorgten für Stimmung und viel gute Laune.
Die Eigengewächse begeisterten
Den Anfang machten die Kleinsten des Vereins, die Mini- und die Juniorengarde. Sie ließen die Beine in den Himmel fliegen und ernteten zu Recht jede Menge Applaus. Auch die Große Garde zeigte souverän ihr tänzerisches Können. Später präsentierten sie ihren Showtanz in selbstgeschneiderten Piratenkostümen. Begleitet von verschiedenen Seemannsliedern wurde das Publikum auf eine abenteuerliche Schatzsuche mitgenommen. Die Coverband Rhienstädter gab viele bekannte Karnevalshits zum Besten, die beim Publikum sehr gut ankamen.
Ehrung für verdiente Karnevalisten
Auf so einer repräsentativen Bühne darf natürlich die Ehrung verdienter Karnevalisten nicht fehlen. Helmut Mondry und Marius Stange bekamen vom Bund-Ruhr-Karneval die höchste Auszeichen des Ruhrgebietes den „Schwarzen Diamanten“ verliehen. Als weiteren Höhepunkt wurde Peter Meinken zum Ehrensenator der Gesellschaft ernannt. Alle drei waren sichtlich gerührt und strahlten bis über beide Ohren.
Nicole Velten, Toni Horta, Ina Tönges, Rosi Klaka und Ralf Tinter bekamen von Werner Wöll den Stadtorden verliehen. Auf alle Geehrten wurde ein dreifach donnerndes Helau ausgerufen und weiter ging es im Programm.
Energiebündel geben Vollgas
Die Männershowtanzgruppe die Energiebündel wurden angekündigt. Voller Spannung wurden sie erwartet. Sie zeigten auf der Bühne ein absolut mitreißendes Tanzspektakel, sodass es niemanden mehr auf den Stühlen hielt. Ein Höhepunkt jagte den nächsten. Der aus Funk und Fernsehen bekannte Comedian Peter Löhmann sorgte mit seinem Redebeitrag für viele Lacher. Insbesondere bei einem kleinen Mädchen, welches er zur Unterstützung auf die Bühne holte. Nach rund vier Stunden Programm stürmte die eigens aus Köln angereiste Big Band »De Bajaasch« das Parkett. Sie brachten den Saal zum Beben und sorgten damit für ein absolut gelungenes Finale. Die Gelsenkirchener Närrinnen und Narren bekamen eine durch und durch solide und runde Veranstaltung geboten und können sich auf die Prunksitzung 2025 freuen.
Autor:Viola Stange aus Gelsenkirchen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.