Werbegemeinschaft Buer hat neuen Vorsitzenden: Udo "Ole" Siemienski sagt: "Buer hat Potenzial!"
Es tut sich was in Buer: Die Werbegemeinschaft hat mit Udo "Ole" Siemienski einen neuen Vorsitzenden und der hat sich für die Zukunft für den Standort Buer viel vorgenommen.
"Buer hat Potenzial, davon bin ich überzeugt!", sagt er. Seine Lebensgefährtin Sigrun Müller betreibt das Geschäft "Peacock Moden" an der Domplatte. "Und wir sind mit dem Standort sehr zufrieden." Doch damit Buer attraktiv bleibt, muss sich einiges ändern, findet der neue Werbegemeinschaftsvorsitzende.
Er ist gebürtiger Gelsenkirchener, Schalker, wuchs in Erle auf, aber die meiste Zeit verbringt der umtriebige gelernte Maschinenbautechniker in Buer. "Ich habe in den letzten Wochen und Monaten viel Zeit damit verbracht, mich mit den Menschen hier zusammenzusetzen: Mit den Einzelhändlern, Unternehmern, Immobilienbesitzern, Gastronomen. Wenn wir Buer in eine gute Zukunft führen wollen, dann müssen wir unbedingt die Kräfte bündeln." Damit meint Siemienski auch die diversen Vereinigungen von Immobilien- und Standortgemeinschaft Domplatte bis eben zur Werbegemeinschaft. "Wir wollen uns mit allen an einen Tisch setzen", kündigt er an und das "Wir" meint er sehr wörtlich. "Es muss ein Ruck durch Buer gehen und das schaffen wir nur, wenn wir alle an einem Strang ziehen", so der Teamplayer Siemienski.
Für einen Neuanfang, für frischen Wind braucht man Ideen. "Wer Vorschläge hat, soll sich immer an uns wenden." Natürlich werde es die Events im Juni und September weiterhin geben - inklusive der verkaufsoffenen Sonntage. "Doch das Gesicht der Feste wollen wir modernisieren, das geht aber nur, wenn alle mithelfen."
Die Kräfte im Ort bündeln
Und Siemienski hat Ziele: Hat die Werbegemeinschaft zurzeit 56 Mitglieder, so will er die Zahl auf mindestens 120 heben. "Und ich wünsche mir sehr, dass die dann auch mitmachen, dass nicht immer nur die gleichen neun zur Jahreshauptversammlung kommen", grinst der sympathische Macher, der einst von Carola Theiß gebeten wurde, sich in der Werbegemeinschaft zu engagieren. "Wenn es irgendwann so ist, dass neue Unternehmer in Buer sich direkt an uns wenden, weil sie unbedingt Mitglied in der Werbegemeinschaft werden wollen, dann haben wir ein erstes Ziel erreicht", ist Siemienski sicher. "Mit einer starken Gemeinschaft können wir ganz viel für den Standort bewegen und das hat Buer verdient."
Keine Wunderdinge erwarten
Wunderdinge dürfe man allerdings nicht erwarten. "Das braucht ein bisschen Zeit, denn es ist viel Arbeit, wenn man festgefahrene Pfade verlassen möchte. Doch ich bin optimistisch, dass man 2019 schon deutlich merkt, dass sich was bewegt", ist Siemienski zuversichtlich.
Wer mehr Informationen über die Werbegemeinschaft Buer haben möchte, Mitglied oder Sponsor werden möchte, der erreicht diese per E-Mail an werbegemeinschaft-buer@t-online.de.
Autor:Silke Heidenblut aus Essen |
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