Vor 55 Jahren: Lied für Europa – Grand Prix Eurovison de la Chanso

Am 19, Oktober 1955 beriet die Europäische Rundfunkunion darüber, wie man mehr Zuschauer vor die Bildschirme locken könnte. Es soll ein Brite gewesen sein, der mit der Idee aufwartete, einen Gesangswettbewerb auszurichten, über dessen Darbietungen die Jury der Mitgliedländer abstimmen sollen. Es war die Geburtsstunde des Grand Prix Eurovision de la Chance.
Die erste Veranstaltung ihrer Art fand 1956 in Lugano statt. Sieben Länder schickten je zwei Vertreter. Aus Deutschland waren es Freddy Quinn und Walter Andreas Schwarz, die beide leer ausgingen.
Stattdessen gewinnt die Schweizerin Lys Assia – was vielleicht auch daran lag, dass die Schweizer Jury die Punkte der abwesenden Begier gleich mitvergab.

Quelle; WDR- HISTORIE Stichtag,

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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