Vater rastet nach Verkehrsunfall des Sohnes aus

Als am Donnerstagmorgen (05.02.) gegen 09:40 Uhr ein 20- jähriger Pkw – Fahrer aus Gelsenkirchen im Kreuzungsbereich Herzogstraße/Gewerkenstraße im Gelsenkirchener Ortsteil Schalke einen Verkehrsunfall verursachte, erschien während der Unfallaufnahme durch die Polizei der 41- jährige Vater des 21. jährigen am Unfallort und versuchte die Arbeit der Beamten zu stören.

Außerdem Unterstellte er dem 43 - jährigen Unfallbeteiligten er sei Absichtlich in das Fahrzeug seines Sohnes gefahren.

Er steigerte sich derart in seiner Aggressivität, so dass ein Platzverweis gegen ihn ausgesprochen wurde.

Doch statt diesem nachzukommen, schrie er lautstark herum, beschimpfte und beleidigte die Beamten.

Als er die Schultern eines Beamten ergriff, wurde er mittels Eingriffstechniken fixiert.

Da er sich auch gegen diese Maßnahmen vehement sperrte, wurden ihm Handfesseln angelegt. Zur Verhinderung weiterer Straftaten sollte er nun in Gewahrsam gebracht werden.

Der 41-Jährige ließ sich auf die Rücksitzbank des Streifenwagens fallen. Plötzlich schlug er mit seinem Kopf gegen Wagentür und äußerte "So, jetzt hast du mich geschlagen. Ich zeig dich an".

Anschließend versuchte er durch die Tritte und angesetzte Kopfstöße die Beamten zu verletzten, was ihm glücklicherweise misslang.

Auch der Sohn zeigte sich wenig kooperativ.

Da er keine Ausweispapiere mit sich führte, nahmen die Beamte ihn mit zur Wache.
Nach der Feststellung seiner Identität entschuldigte er sich noch für sein aufbrausendes Verhalten bei den Beamten. Sein Vater wurde in den Mittagsstunden wieder entlassen.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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