Unruhiger Donnerstagnachmittag und Abend für die Gelsenkirchener Feuerwehr
Gelsenkirchen Der Donnerstagnachmittag und Abend 20. Juli 2017 war insgesamt sehr unruhig für die Gelsenkirchener Feuerwehr.
Zu zwei Verkehrsunfällen rückten am Nachmittag neben Rettungswagen auch Löschfahrzeuge aus um den Rettungsdienst zu unterstützen, oder auslaufende Betriebsmittel der verunfallten Fahrzeuge durch Bindemittel zu sichern.
Gegen 17.00 Uhr fuhren auf der Uferstr.in Schalke-Nord 4 PKW aufeinander.
Zwei Personen wurden verletzt und mit Rettungswagen in Krankenhäuser transportiert.
Um 18.13 Uhr wurden in der Hagenstraße in Buer bei einem Verkehrsunfall ebenfalls Motorbetriebsstoffe freigesetzt und mit Bindemitteln abgestreut.
Gegen 18.35 Uhr alarmierte die automatische Brandmeldeanlage zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr in ein Krankenhaus an der Munkelstr.
Als festgestellt wurde, das bei Bauarbeiten die Anlage durch Staubbildung ausgelöst wurde, konnten alle Einheiten wieder einrücken.
Aber nur kurz:
19.15 Uhr erreichte ein Notruf die Leitstelle mit der Alarmmeldung: "Verrauchung in einem Aufzugschacht-Rollstuhlfahrer im Aufzug eingeschlossen" Wieder wurden zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr und ein Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr nach Erle in die Schulstr alarmiert. Dort angekommen konnte ein Mann schnell aus dem Aufzug unverletzt befreit werden.
Auch die Ursache eines leichten Brandgeruchs konnte im Aufzugsmaschinenraum schnell an einem defekten Kabel lokalisiert werden. Gegen 20.00 Uhr waren dann alle Einheiten der Feuerwehr wieder an Ihren Standorten.
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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