Sat1-Kommissar Michael Naseband im Stadtspiegel-Gespräch
GE. Man kennt den Kommissar aus der Sat1-Vorabend-Serie „K11“. Dabei mimt er an der Seite seiner Kollegen Alexandra Rietz, Gerrit Grass und Robert Ritter alias Jonas Rohrmann den coolen und immer auf der richtigen Spur befindlichen Kommissar. Im Stadtspiegel-Gespräch gab er sich ganz zahm und nett.
Es war schon eher um die Mittagszeit herum als Michael Naseband im GelsenTrabPark auftauchte, um sich beim Bild-Pokal sehen zu lassen. Doch so ganz taufrisch war er trotzdem nicht, wie er auch sofort eingestand. Für ein paar Fragen stand er aber gern bereit.
Stadtspiegel: Guten Tag, schön Sie hier anzutreffen. Ist das Ihr erster Besuch in Gelsenkirchen?
Michael Naseband: „Hallo, ich bin der Michael. In Gelsenkirchen bin ich heute zum ersten Mal. Aber ich war gestern in Düsseldorf unterwegs und das wurde ziemlich lang.“ (lacht)
Wo ist denn heute Ihre Partnerin Alex?
„Sie ist in München, weil sie dort einen neuen Freund hat.“
Sie sind ein echter Polizist und Kommissar. Wie funktioniert denn dann das Zusammenspiel mit dem Fernsehen?
„Ich war bei der Polizei. Seit neun Jahren bin ich nicht mehr im Dienst, sondern Schauspieler.“
Oftmals werden Fernsehkommissare eher belächelt. Bei Ihnen dürfte es anders sein, weil Sie ja das wirkliche Polizeileben kennen?
„Die meisten meiner alten Freunde finden das gut. Die alten Kollegen mitunter eher nicht.“
Was macht Ihnen mehr Spaß: Fernsehen oder echte Polizeiarbeit?
„20 Jahre bei der Kripo und die Fernsehdrehs, das ist einfach nicht miteinander zu vergleichen. Das Fernsehen ist viel glamouröser, die echte Polizeiarbeit sehr viel spannender.“
Vielen Dank für das Gespräch und viel Spaß noch in Gelsenkirchen. Und schon war Michael Naseband auf der Suche nach einem erfrischenden Wasser.
Autor:silke sobotta aus Gelsenkirchen |
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