Noch immer nicht vergessen.....

In den letzten 6 Tagen wurde ich zweimal an meinen Mann als der WAZ-Journalist erinnert. Zufall? Ich war in Schmallenberg und wandere in Winkhausen an einem St.Georgs-Heim für Männer vorbei. Ja, das gibt es noch, allerdings dmit einem anderen Träger. Sofort erzählten mir die Sauerländer von dem damaligen Drama um einen Hennemeier, wie der in dem Haus gefeiert hat, wieviele Champusparties dort stattgefunden haben usw. und das alle Holzfäller/Holzarbeiter dorthin als Aufsichtspersonen für die Kranken zum arbeiten hingingen, weil 1 viel mehr gezahlt wurde und 2. die Arbeit leichter war. Aber sie erzählten mir auch von einem WAZ-Journalisten der des öfteren mit verschiedenen Langhaarigen dort war und durch die Heime ging - sogar ein Pastor war dabei. Er wäre aber auch alleine mit einer Frau gekommen und hat so Tricks auf Lager gehabt, um den alten Vater zu versorgen in einem Heim. Weil der Redakteur entgegen der stdtischen und kirchlichen Anfeindungen weiter gekämpft hatte, hätte er auch einen Preis bekommen für all seine Recherchen. Die Überraschung der Leute war groß, als ich sagt, dass es sich um meinen Mann gehandelt hat und ich die Frau war, die ihn begleitet hatte.

Heute Morgen in der Kirche kam der Vertretungspfarrer auf mich zu und fragte, sie heißen Szodruch? Es gab da mal einen fantastischen Journalisten mit dem Biss eines Terriers, war das etwa Ihr Mann. Ich bejahte. Er strahlte.

Autor:

Magdalene Szodruch aus Gelsenkirchen

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