Noah trifft die „Hexe“ Elphaba: Der vierjährige Gelsenkirchener durfte die Hexe anfassen und ihre Farbechtheit überprüfen

„Die färbt gar nicht ab“, scheint Noah zu denken, als er Elphabas (Anna Thorén) Gesicht angefasst hatte. Foto: Metronom Theater | Foto: Foto: Metronom Theater
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  • „Die färbt gar nicht ab“, scheint Noah zu denken, als er Elphabas (Anna Thorén) Gesicht angefasst hatte. Foto: Metronom Theater
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GE. Noah ist vier Jahre jung und der wohl jüngste Fan der grünen Hexe Elphaba aus dem Musical „Wicked“ in Oberhausen. Nun durfte der junge Mann seine „Lieblingshexe“ persönlich treffen und sogar überprüfen, ob die grüne Farbe wirklich echt ist.

Von Silke Sobotta

Man stelle sich einen kleinen Jungen vor, der in seinem Zimmer sitzt und die CD mit der Musik zu „Wicked“ im wahrsten Sinne rauf und runter hört, während er dabei im Programmheft zum Musical „schmökert“. Neben sich oder im Arm bei sich trägt Noah bei dieser Lieblingsbeschäftigung auch gern seine Barbie-Puppe, die der Hexe Elphaba nachempfunden ist. Bekleidet ist der Vierjährige dann mit seinem Zaubererhaut und Zaubererumhang.
„Wie es dazu kam? Ganz einfach. Meine Tochter und ich sind begeisterte Musical-Fans und haben auch ‚Wicked‘ besucht. Wie immer haben wir uns ein Programmheft gekauft und meine Tochter hatte sich später die CD gewünscht. Mittlerweile ist das Programmheft schon ganz mitgenommen“, lacht Noahs Großmutter, die beim Metronom Theater anfragte, ob ein solches Treffen denkbar wäre.
Natürlich hat Noahs Mutter Nadine die CD zu Hause auch gehört, wenn ihre beiden Söhne in der Nähe waren. Und klar singt Noah gern und macht Musik auf seiner kleinen Orgel. Davon können sich auch Freunde und Bekannte der Familie überzeugen, wenn sie statt dieser nur den Anrufbeantworter antreffen, denn darauf singt Noah das Lied von „Biene Maja“.
Dass Noah aber eine so große Liebe zu dem Musical und einer der Hauptfiguren entwickelt, war nun doch eine Überraschung. „Noah spielt gern mit seinen Duplosteinen und den Playmobil-Puppen, aber er ist auch sehr viel draußen im Sandkasten, mit seinem Rad unterwegs oder beobachtet Insekten“, freut sich Mutter Nadine über den aufgeweckten jungen Mann, der im Urlaub auch gern einmal die Bühne der Animateure erobert und für seine Oma ein Liedchen zum Besten gibt.
Ein ganz normaler Junge, eigentlich, wenn da nicht seine große Zuneigung zu Elphaba wäre. Warum es dem Jungen ausgerechnet die Figur der grünen Hexe angetan hat, weiß keiner. Und das obwohl er sie noch nie gesehen hatte, denn das Musical eignet sich erst für Kinder ab acht Jahren.
Da Noah aber ein echt netter kleiner Junge ist, hat Dr. Manuela Wolf, PR Manager der Metronom Theater Produktionsgesellschaft mbH, ein sonst unübliches Meet & Greet zwischen Noah und Elphaba arrangiert.
„Als es vorbei war, hätte Noah am Liebsten richtig losgelegt. Da war er richtig warm geworden und hatte Spaß an der Sache“, schildert die Mutter. Die nette „Elphaba“ hat nicht nur jede Menge Autogramme auf Poster und T-Shirts gegeben, sondern auch gesungen und Noah ihren Zaubererhut aufgesetzt.

„Die färbt gar nicht ab“, scheint Noah zu denken, als er Elphabas (Anna Thorén) Gesicht angefasst hatte. Foto: Metronom Theater | Foto: Foto: Metronom Theater
Auch Noahs Cousins Tim und Jan durften mit Elphaba zusammentreffen und zusehen, wie sie „zauberte“. Foto: Privat | Foto: Foto: Privat
Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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