Müll soll schneller durch die Verbrennung
Der diesjährige Energie- und Umweltpreis der Gelsenkirchener Technologie-Einheit des Energieunternehmens Uniper geht an den Oberhausener Dennis Ebbers.
Er hat in seiner Abschlussarbeit für den Bachelor-Grad im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen/Facility Management an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen ermittelt, wie man die Anlieferung und die Bewirtschaftung der Müllbunker an der Gemeinschafts-Müllverbrennungsanlage Niederrhein in Oberhausen so verbessern kann, dass es weniger Wartezeiten bei der Anlieferung gibt.
Bevor Müll verbrannt wird, muss er erst mal zur Müllverbrennungsanlage transportiert werden. Dort kommt er im Regelfall zunächst in Bunker, um von dort die kontinuierliche Förderung in den Verbrennungsprozess zu garantieren. Aber auch wenn das schon gut läuft, geht es häufig doch noch besser, dachte sich Dennis Ebbers (30) aus Oberhausen. Für seine Bachelorarbeit im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen/Facility Management überlegte er sich daher ein Konzept, um Verbesserungskapazitäten zu ermitteln und damit die Wartezeiten zu mindern. Das tat er so gut, dass er jetzt dafür den diesjährigen Energie- und Umweltpreis der Gelsenkirchener Technologie-Einheit des Energieunternehmens Uniper erhielt. Der Preis beinhaltet eine Urkunde und eine Prämie von 2.000 Euro. Dennis Ebbers stellte sich und seine Arbeit bei der Absolventen-Abschlussfeier der Lehreinheit „Facilities Management“ vor.
Autor:Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen |
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