„Mehr als eine Absage ging ja nicht!"

Esmira hat sich mit ihrer Miss Schalke-Schärpe gern für den Stadtspiegel-Fotografen vor die Schalke hilft!-Fan-Wand gestellt, um für ein Foto zu posieren.
Foto: Gerd Kaemper
  • Esmira hat sich mit ihrer Miss Schalke-Schärpe gern für den Stadtspiegel-Fotografen vor die Schalke hilft!-Fan-Wand gestellt, um für ein Foto zu posieren.
    Foto: Gerd Kaemper
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Schalke-Fan war die 21-jährige Esmira aus Kamp-Lintfort schon immer. Seit drei Jahren besucht sie aber so oft wie möglich die Spiele der Königsblauen und nur durch Zufall wurde sie auf die Wahl zur Miss Schalke aufmerksam.
Von Silke Sobotta

GE. Der Stadtspiegel traf die 21 jährige junge Dame, wo auch sonst, beim Schalke hilft!-Renntag auf der Trabrennbahn, wo Esmira natürlich ihren Club vertrat und sich sehr wohl fühlte an diesem königsblauen Tag im GelsenTrabPark.

Stadtspiegel: Wie kamen Sie denn darauf, sich zur Miss Schalke-Wahl anzumelden?
Esmira: „Das war ganz spontan. Ich habe mir die Teilnahmebedingungen durchgelesen und dachte mir: Was soll‘s. Mehr als eine Absage ging ja nicht.“

Und wie ging es dann weiter?
„Schon kurz darauf bekam ich die Mitteilung, dass ich unter den letzten 25 Aspirantinnen war. Dann waren es nur noch 15 Kandidatinnen und dann kamen schon das Fotoshooting und das Fan-Voting. Die Fans wählen dann die letzten drei ins Finale. Und plötzlich stand ich im Finale.“

Was machen Sie, wenn Sie nicht gerade für den FC Schalke 04 im Einsatz sind?
„Ich studiere Wirtschaftswissenschaften und bin gerade im dritten Semester. Derzeit bin ich auch noch nicht ganz sicher, wohin der Weg mich führen wird.“

Fußball und Frauen sind ja nicht unbedingt eine zu erwartende Kombi. Treiben Sie selbst Sport oder spielen sogar Fußball?
„Ich habe früher Kampfsport gemacht. Derzeit schaffe ich es aber nicht mehr.“

Begleiten Sie den FC Schalke 04 auch zu den Auswärtsspielen?
„Auswärts ja, aber nicht ins Ausland. Da hoffe ich jetzt in der Champions League auf meine Premiere. Vielleicht fahre ich mit nach London zum Spiel gegen Arsenal London.“

Kamp-Lintfort ist ja nicht so weit entfernt. Waren Sie schon einmal hier auf der Rennbahn?
„Nein, noch nie. Das ist mein erstes Mal. Aber es gefällt mir gut hier, vor allem weil alles so schön blau-weiß ist. Ich durfte im 3. Rennen auch die Siegerehrung vornehmen und habe vorher gewettet und zwar auf die 9. Das war die Startnummer von Peter Peters und er hat prompt gewonnen und ich damit auch.“

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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