Hausbewohner wurden durch Quiekende Meerschweine auf Brand aufmerksam gemacht.
Gelsenkirchen. Gegen 06:20 Uhr am Ostermontag, 1. April 2013 wurde ein 24-jähriger Gelsenkirchener an der Dorstener Straße 80 im Gelsenkirchener Ortsteil Buer aus dem Schlaf gerissen.
Seine Meerschweinchen hatten so laut gequiekt, dass er davon wach wurde.
Glücklicherweise, wie sich herausstellte.
Der 24-jährige stellte in seiner Parterrewohnung starken Qualm fest. Als er seine Wohnungstür öffnete sah er, dass der gesamte Hausflur des Mehrfamilienhauses stark verqualmt war.
Sofort schloss er seine Wohnungstür, alarmierte die Feuerwehr und kletterte Anschließend durchs Fenster ins Freie und schellte von außen seine Nachbarn aus dem Bett, so dass diese ohne Schaden zu erleiden, das Haus verlassen konnten.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr waren schnell vor Ort und bekämpften den Brandherd erfolgreich.
Dieser befand sich im Keller des Hauses. Dort hatte Kartonage/Papier gebrannt.
Es kam jedoch lediglich zu starken Verrußungen, so dass kein großer Sachschaden entstand. Nach derzeitigem Ermittlungsstand gehen die Beamten der Kriminalpolizei von einer Brandstiftung aus. Die Ermittlungen dauern an. Zeugen/Anwohner, die zum fraglichen Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter 0209/365-7112 oder -8240/Kriminalwache zu melden, so Guido Hesse von der Pressestelle der Gelsenkirchener Polizei.
02.04.2013
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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