Gelsenkirchen - Die Stadtzeitung

Schon vor ihrem ersten Erscheinen sorgte „Gelsenkirchen. Die Stadtzeitung“ für reichlich Wirbel in der Stadt.Da war die Rede von einem Propaganda-Blatt des Oberbürgermeisters und andere Verunglimpfungen wurden laut, noch ehe die Zeitung überhaupt vorlag. Nun ist sie da und siehe da, sie enthält keine Werbung und auch keine poltische Gewichtung.

Geschichten aus und über Gelsenkirchen

Dafür erfährt man etwas über die zwei Zentren der Stadt und ihre Lebendigkeit, bzw. im Fall Buer auch von dem, auf das sich die Bueraner schon freuen dürfen: Die Kulturmeile. Dazu gibt es nicht nur einen Übersichtsplan, wie diese einmal aussehen soll, sondern auch ein Gespräch mit dem Künstler, dessen Kunstwerk, der Blobster diese Meile zieren wird.
Auch die Umgestaltung des Heinrich-König-Platzes ist ein Thema der Erstausgabe und ein Portrait der Familie, die beim MDR-Einheitscheck mit einer Familie aus Leipzig tauschte. Nebenbei bemerkt, die Gelsenkirchener Familie hätte icht längerfristig tauschen wollen. Oder auch das überregionale „Zugpferd“, die Zoom Erlebniswelt findet hier ihren Paltz.
Diese und weitere Themen bieten den Lesern Informationen über das Leben in Gelsenkirchen auf unterhaltsame und moderne Art.

Die Crossmediale Nutzung der Zeitung ist möglich

Apropos modern: Zu jedem Artikel gibt es einen Hinweis auf die Stadtseite im Internet und ein QR-Code führt die Interessierten sogar direkt zu den Artikeln im Netz, die dann noch weiter reichende Informationen, wie Filme oder Bildergalerien bieten.
„Gedruckt ist das nicht möglich, online schon. Print und Online werden von uns zusammen gedacht“, so Markus Schwardtmann, Leiter der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Gelsenkirchen, die in Zusammenarbeit mit der Stadtmarketing Gesellschaft (SMG) erstellt und herausgibt.

Information der Bürger als Pflichtaufgabe der Kommune

„Die Information der Bevölkerung ist für jede Kommune eine Pflichtaufgabe. Transparenz und die Möglichkeit zur Teilhabe werden von ihr geradezu erwartet. Mit ‚Gelsenkirchen‘ wollen wir Hintergründe und Ziele städtischen Handels verdeutlichen und über Perspektiven unserer Stadt berichten“, so Markus Schwardtmann weiter.

Die Meinung der Bürger ist gefragt

Stadtpressesprecher Martin Schulmann weist auch darauf hin, dass die Bürger über facebook mit den Machern der Stadtzeitung in den Dialog treten können. „Dabei sind auch kritische Stimmen oder Beiträge erwünscht. Denn nur so erfahren wir, was die Bürger in unserer Stadt bewegt. Wir hoffen, dass davon reger Gebrauch gemacht wird, denn nur wer mitredet, setzt sich auch mit den Gegebenheiten auseinander“, hofft Martin Schulmann.
Die erste Ausgabe von „Gelsenkirchen“ erschien am Donnerstag, die zweite soll kurz vor den Sommerferien in die Briefkästen und Hausflure aller Gelsenkirchener Bürger gelangen. Danach folgen bis zum Jahresende noch zwei weitere Ausgaben.