Freiwillig in den Ferien die Schulbank drücken

In der Zeit vom 29. Juni bis 10. Juli fand in den Räumlichkeiten des Kommunalen Integrationszentrums Gelsenkirchen (KIGE) im Wissenschaftspark die Ferienschule für Kinder und Jugendliche statt.

Kinder aus sechs Nationen nahmen teil

22 Kinder aus sechs Nationen, und zwar Syrien, Albanien, Griechenland, Rumänien, Iran und Angola, nahmen an dieser Ferienschule teil.
Und wegen des großen Erfolges und des Andrangs, hat sich KIGE entschlossen, in der Zeit vom 27. Juli bis 7. August eine weitere Ferienschule anzubieten. Ziele der Ferienschule sind: das Erlernen der deutschen Sprache, Wortschatzarbeit - dazu gehören auch Erkundungsausflüge in die Stadt (wie ein Badeausflug in das Freibad Nienhausen und in die Stadtbücherei) sowie die Förderung der Sozialkompetenzen (gemeines Lernen und gemeinsame Förderung in der deutschen Sprache).

Fünf Stunden am Tag Deutschunterricht

Besonders hervorzuheben ist das Engagement und die Motivation der Schüler, freiwillig in den Ferien jeden Tag fünf Stunden lang Deutsch zu lernen. Die Räumlichkeiten im KIGE werden auf Dauer für diese Ferienschulen zu klein, so dass für die Zukunft nach Alternativen unter anderem „im Grünen“ geschaut wird.
Denn die Ferienschulen haben im KIGE Tradition, seit zehn Jahren wird zusätzlich zum schuljahresbegleitenden Förderunterricht, der Potentialförderung, das Lernen in den Ferien angeboten.
Das KIGE feiert mit seinem Förderunterricht - Potentialförderung im September das zehnjährige Bestehen.

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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