FEUERWEHR GELSENKIRCHEN: Ausgelöste Heimrauchmelder verhindern größeren Schaden in Gelsenkirchen Buer.
Gelsenkirchen: Um kurz nach 05:00 Uhr am Silvestermorgen wurde die Leitstelle der Feuerwehr Gelsenkirchen über ein vermeintliches Brandereignis in Buer informiert.
Passant, die zufällig auf der Straße unterwegs waren, hörten den schrillen Piepton von Heimrauchmeldern und alarmierten folgerichtig die Feuerwehr. Löscheinheiten der Hauptfeuerwache, der Wache Hassel und der Freiwilligen Feuerwehr Buer Mitte rückten zur Ackerstraße aus.
Nach einer ersten Erkundung vor Ort, wurde eine Wohnung im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses als Ursprungsort der ausgelösten Melder ausgemacht. Gewaltsam verschafften sich die Einsatzkräfte Zutritt zu der Wohnung.
Bereits im Wohnungsflur kam ihnen der Mieter verschlafen entgegen.
Ursache für die leichte Rauchentwicklung war angebranntes Essen in einem Kochtopf, was schnell in der Spüle abgelöst werden konnte. Nachdem der Mieter durch den Rettungsdienst untersucht war, konnte Entwarnung gegeben werden. Es wurde keine Person verletzt. Alle Mieter konnten in ihre warmen Wohnungen zurückkehren. Die Einsatzstelle wurde für die weiteren Ermittlungen an die Polizei übergeben.
Auch in diesem Fall haben Heimrauchmelder Schlimmeres verhindert und es zeigt sich, dass ausgelöste Heimmelder ernst zu nehmen sind.
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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