ELE spendet Fahrzeug an DRK
Ausrangierter Entstörungswagen verstärkt die Flotte
des Deutschen Roten Kreuzes Gelsenkirchen
Bei der Emscher Lippe Energie GmbH sorgen die Entstörungsfahrzeuge zuverlässig dafür, dass unter anderem die Straßenbeleuchtung stets einwandfrei funktioniert. Einer der Transporter hat nun bei der ELE ausgedient. Künftig wird er als „fahrender Werkzeugkasten“ in der Flotte des Deutschen Roten Kreuzes Gelsenkirchen auf den Straßen der Region unterwegs sein. Am heutigen Freitag übergab ELE-Geschäftsführer Kurt Rommel am Katastrophenschutzzentrum an der Adenauerallee offiziell den Schlüssel an DRK-Kreisgeschäftsführer Klaus-Dieter Heinze und Gruppenführer Stefan Henneke.
Auf die Idee, ein ausrangiertes Fahrzeug zu spenden, kam ELE-Mitarbeiter Stefan Schrader. Selbst ehrenamtlich beim THW engagiert, arbeitet der Gelsenkirchener bei seinen Einsätzen auch eng mit dem DRK zusammen. Dabei erfuhr er, dass die Gruppe „Technik und Sicherheit“ schon seit längerem auf der Suche nach einem Transporter war. Schrader hakte daraufhin bei der ELE nach und bekam eine Zusage, als ein passendes Auto gefunden war. „Bei Hilfsdiensten wie dem DRK investieren Menschen Zeit und Herz, um anderen zu helfen. Wenn wir mit unserem Fahrzeug einen kleinen Teil beitragen können, ihnen die Einsätze zu erleichtern, ist das eine tolle Sache“, erklärt ELE-Geschäftsführer Kurt Rommel.
Der Transporter wird künftig im Katastrophenschutz und in Großschadenslagen, bei nicht polizeilichen Gefahrenabwehren wie beispielsweise Bomben-drohungen oder bei Sanitätswachdiensten auf Massenveranstaltungen zum Einsatz kommen. Zu diesem Zweck wird das Fahrzeug umgebaut und mit Material zur Verkehrssicherung, Beleuchtung, Stromaggregat und Zelt ausgestattet, um vor Ort eine bessere Infrastruktur zu schaffen und so Einsätze schneller und effizienter zu bewältigen.
Text:ELE
Autor:Gerd Kaemper aus Gelsenkirchen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.