Auf einem Reitergut in der Näher der Gelsenkirchener Trabrennbahn wurden zwei Frauen durch Schüsse lebensgefährlich verletzt. Täter gefasst.

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Gelsenkirchen. Am Samstag 12.Juli 2014 kurz nach 17:30 Uhr alarmierten Angestellte des Reitergutes Nienhausen die Polizei, weil zwei Schwestern aus Gelsenkirchen (beide 50 Jahre) durch Schüsse lebensgefährlich verletzt worden seien.

Danach entfernte sich der 64- jährige Tatverdächtige aus Oberhausen mit einem PKW vom Tatort entfernt.

Gegen 22:30 Uhr wurde der vermeintliche Täter wurde an seinem Wohnort in Oberhausen-Osterfeld gegen zur Aufgabe überredet.

Er ließ sich widerstandslos durch Spezialkräfte der Polizei festnehmen.

Die Schwerverletzten wurden nach notärztlicher Versorgung am Tatort in Krankenhäuser gebracht und dort umgehend notoperiert.

Bei beiden Opfern besteht z. Z. Lebensgefahr.

Der Hintergrund der Tat steht bisher noch nicht fest.

Die Polizei Gelsenkirchen hat eine Mordkommission eingerichtet.

Bei dem Tatort handelt es sich um einen Reiterhof ca. 800m von der eigentlichen Trabrennbahn im Gelsenkirchener Ortsteil Feldmarck entfernt.

Angeschossene Frauen wurden notoperiert

Bei den beiden Frauen Handelt es sich um Schwestern, erlitten gestern durch einen 64 – jährigen Oberhausener mehrere Bauchschüsse und wurden im Krankenhaus notoperiert und befinden sich auf dem Weg der Besserung, so die Polizei am Sonntag.

Weiterhin ungeklärt sind die Hintergründe der Tat, da die die schwerverletzten Frauen noch nicht angesprochen werden konnten und der Festgenommene bisher keine Angaben zum Tatvorwurf macht.

Die Tatwaffe, eine Schusswaffe Kaliber 22 (6,35 mm), stellten die Polizisten in der Wohnung des Tatverdächtigen in Oberhausen sicher

.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wird der 64-Jährige wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung am heutigen Tage dem Haftrichter vorgeführt.

Die Frauen sind außer Lebensgefahr.

Die beiden durch Bauchschüsse schwerstverletzten Frauen befinden sich mittlerweile außer Lebensgefahr.

Die genauen Hintergründe der Tat, bei der die Opfer mit insgesamt drei Schüssen niedergestreckt wurden, konnten durch die ersten Befragungen noch nicht endgültig aufgeklärt werden. Fest steht bisher, dass sich die beiden 50-jährigen Schwestern und der 64-jährige Oberhausener geschäftlich und privat kannten.
In der Wohnung des 64-Jährigen in Oberhausen-Osterfeld stellten die Beamten neben der Tatwaffe, eine Pistole Kaliber 22, noch zwei selbstgebaute Schussapparate, Munition sowie eine Gaspistole sicher.

Die sichergestellten Waffen werden zur Zeit kriminaltechnisch untersucht.
Der Oberhausener, gegen den die Haftrichterin am gestrigen Tage einen Untersuchungshaftbefehl wegen versuchten Totschlags erließ, besitzt keine waffenrechtliche Erlaubnis und ist bereits kriminalpolizeilich in Erscheinung getreten so die Polizei am heutigem Montag.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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