20- jährige starb offensichtlich nach einer Kohlenmonoxydvergiftung
Kurz nach 17:00 Uhr am Montagnachmittag 18.11.2013 fanden Angehörige eine 20- jährige Gelsenkirchenerin leblos in ihrer Wohnung an der Polsumer Straße im Gelsenkirchener Ortsteil Hassel.
Die alarmierten Rettungskräfte der Feuerwehr nahmen beim Eintreffen auf ihren Messgeräten deutlich überhöhte Kohlenmonoxyd – Werte war.
Der Notarzt konnte wenig später nur noch den Tod der 20- jährigen feststellen.
Alle Anzeichen sprachen für eine Kohlenmonoxydvergiftung.
Die Ermittlungen vor Ort, die gemeinsam mit Polizei, Feuerwehr und Bezirksschornsteinfeger durchgeführt wurden, ergaben, dass das hochgiftige Gas durch eine Gastherme im Badezimmer ausgetreten war.
Verursacht wurde dies durch ein von Krähenvögeln errichtetes Nest, welches den Kamin verstopfte.
Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft führen derzeit die notwendigen Ermittlungen durch.
Feuerwehr und Schornsteinfeger weisen nach diesem Unglück besonders darauf hin, Kamine möglichst mit einem so genannten Krähenschutz zu versehen und in der Wohnung Gasmelder anzubringen.
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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