Prüfung im Karate-Dojo Buer
Wo ein Wille ist, wartet auch ein neuer Gurt
Corona zum Trotz: Die Karateka des Karate-Dojo Buer fanden Mittel und Wege, ihren Sport im Rahmen des Erlaubten während dieser Zeit weiter auszuüben, und so stand für die „Unterstufe“ (diejenigen auf dem Weg zu Schwarzgut) die Gurtprüfung an.
19 Prüflinge an der Zahl traten zur Kyu-Prüfung an - motiviert, konzentriert und fokussiert ließen sie das Tatami (Kampffläche) vor den Augen von Prüfer und Cheftrainer Rainer Katteluhn quasi „brennen“. Und das ganz unabhängig vom Alter – der jüngste Prüfling war zwölf, der älteste 63 Jahre.
Das Programm forderte Grundbewegungen zur Abwehr und Verteidigung, das Vorführen einer Kata (Formenlauf), sowie Partnerübungen in unterschiedlichen Abstufungen. Überprüft wird u. a. die Sauberkeit und Genauigkeit der Bewegungsausführungen, die Stärke der Techniken, aber auch die Zusammenarbeit mit dem Partner – dieses Mal natürlich mit „angemessenem Abstand“.
Der Lohn: Alle haben bestanden und tragen nun den nächsthöheren Kyu-Grad (Gurtfarbe) – und sind hochmotiviert. Denn nach der Prüfung ist vor der Prüfung!
Autor:Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen |
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