Türkei-Rundfahrt
Verbesserter Sam Bennett holt Rang drei auf der zweiten Etappe der Türkei-Rundfahrt
Bei der zweiten Etappe der Türkei - Rundfahrt hatte das Feld Team von BORA – hansgrohe keinerlei Probleme, eine frühe Spitzengruppe zu kontrollieren.
Viele Teams hatten einen weiteren Massensprint im Visier und entsprechend wurde kooperiert. Auf den letzten 25 Kilometern wurde das Rennen hektisch, als wegen mehrerer Seitenwindpassagen sich das Feld immer wieder teilte. BORA – hansgrohe war immer auf der Höhe des Geschehens, was sehr wichtig war, da sich nun auch einige Stürze ereigneten. Am Ende war das Finale im Rückenwind extrem schnell. Rund drei Kilometer vor dem Ziel rückte BORA – hansgrohe mit Sam Bennett im Feld auf und war nach der letzten Kurve perfekt positioniert. In einem extrem schnellen Sprint präsentierte sich Sam in aufsteigender Form und landete heute auf einem guten dritten Rang.
Ergebnisse
01 K. Groves 4:02:11
02 J. Philipsen + 0:00
03 S. Bennett + 0:00
Von der Ziellinie
„Das Finale war durch den Rückenwind extrem schnell. Der Kampf um die Positionen war daher auch entsprechend hart und es kam auch zu einigen Stürzen, aber die Jungs haben mich einmal mehr aus alles Problemen rausgehalten und einen super Job gemacht. Nach der letzten Kurve war ich am Rad von Danny in guter Position. Als Caleb dann den Sprint eröffnete, hat er nicht wirklich beschleunigen können, das hat mich überrascht und ich war an seinem Rad etwas blockiert. Zu diesem Zeitpunkt kam rechts Philipsen richtig mit Schwung. Ich wollte noch beschleunigen, aber da war es schon zu spät Aber ich bin mit meiner Entwicklung in den letzten Wochen zufrieden. Mir fehlt immer noch etwas die Power bei den Spitzenleistungen, aber ich bin definitiv nicht mehr weit davon entfernt, wieder um Siege sprinte zu können.“ – Sam Bennett
„Die Jungs haben auch heute einen guten Job gemacht. Es war wichtig, den ganzen Tag über wachsam zu sein, besonders bei den Seitenwindpassagen. Wir waren da immer gut platziert und konnten uns von Problemen fernhalten. Einzig Matt ging einmal zu Boden, er ist aber so weit ok. Ein Finale im Rückenwind ist immer besonders hektisch und am Ende war das Rennen extrem nervös. Aber unser Lead-out hat wieder sehr gut funktioniert und auch Sam kommt immer besser in Tritt. Heute hat er leider auf das falsche Hinterrad gesetzt, aber wir sind happy mit den Fortschritten, die er macht und ich bin optimistisch für die noch kommenden Sprintetappen.“ – Bernhard Eisel, sportlicher Leiter
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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