Dan-Prüfung des Karate-Dojo Buer
Sechs Karateka des Clubs tragen schwarzen Gürtel

Cheftrainer Rainer Katteluhn in der Mitte „seiner“ Prüflinge: (v. l.): Niko Schmidt (1. Dan), Bernd Wahlers (1. Dan), Patrick Tebarth (2. Dan), Rainer Katteluhn, Birgit Buddendiek (3. Dan), Konstantin Elgert (2. Dan), Kay Diekötter (1. Dan). | Foto: KDbuer
  • Cheftrainer Rainer Katteluhn in der Mitte „seiner“ Prüflinge: (v. l.): Niko Schmidt (1. Dan), Bernd Wahlers (1. Dan), Patrick Tebarth (2. Dan), Rainer Katteluhn, Birgit Buddendiek (3. Dan), Konstantin Elgert (2. Dan), Kay Diekötter (1. Dan).
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  • hochgeladen von Stephanie Klinkenbuß

Dan-Prüfung im Karate-Dojo Buer (KD): für 13 Prüflinge mündete damit eine mindestens einjährige Vorbereitungszeit in einen Tag voller Anspannung.

Der schwarze Gürtel - Jeder, der sich für Kampfsport auch nur im Entferntesten interessiert, träumt davon. Jeder, auch ein Nicht-Kampfsportler, weiß etwas mit dem Begriff anzufangen. Jeder, der mit Kampfsport beginnt, will ihn haben (am besten so schnell, wie möglich). Jeder, der sich auf die Prüfung vorbereitet, hat ihn als Ziel ganz nah vor Augen. Jeder, der die Prüfung besteht, trägt ihn - das Zeichen des Meisters. Den schwarzen Gürtel.

Einmal im Jahr, am letzten Wochenende im Februar, lädt Rainer Katteluhn, Cheftrainer des KD Buer, zur Dan-Prüfung. Das Prüferteam bestehend aus dem Cheftrainer des Vereins, Rainer Katteluhn, 8. Dan Shotokan und Präsident des Karate Dachverbandes Nordrhein-Westfalen KDNW, sowie Stefan Krause aus Lemgo, 7. Dan Shotokan, Vizepräsident des KDNW und Vizepräsident des Deutschen Karateverbandes DKV, verlangte ein Programm aus diversen Technikkombinationen -

13 Prüflinge aus drei Bundesländern

Faust- und Fußtechniken sowie Stellungen -, der Präsentation verschiedener Katas - Formen -, Partnerübungen bestehend aus Anwendungen am Partner - Selbstverteidigung - und Kampfübungen mit Partner sowie freier Kampf. Neben der korrekten und sorgfältigen Ausführung der Techniken sind Beinarbeit, Kraft, Kondition und auch Kampfgeist wichtige Kriterien.

Dass das Alter keine Rolle spielt, zeigten die Prüflinge, die aus NRW, Rheinland-Pfalz und Bayern angereist waren: der Jüngste war 19, der Älteste 64 Jahre.

Natürlich bringt Rainer Katteluhn regelmäßig Prüflinge aus seinen eigenen Reihen in die Prüfung zum Meistergrad, dem Schwarzgut, dem Dan. Auch dieses Mal traten aus dem KD Buer insgesamt sechs Karateka an: drei zum 1. Dan, zwei zum 2. Dan, einer zum 3. Dan - und nahmen am Ende ihre Urkunden entgegen: Den 1. Dan tragen Kay Diekötter, Niko Schmidt und Bernd Wahlers, den 2. Dan Konstantin Elgert und Patrik Tebarth, den 3. Dan Birgit Buddendiek.

Drei Kindertrainer, zwei Laufbahnen

Unter den Sechsen gab es zwei ganz unterschiedliche Wege zum Dan: Konstantin Elgert, Patrick Tebarth und Niko Schmidt begannen ihre Karate-Laufbahn in der Kindergruppe des Vereins. Sie schafften als Jugendliche den Sprung zu den Fortgeschrittenen, immer den Meistergrad vor Augen. Dieses Ziel spornte sie an und half, den anspruchsvollen Wechsel zu meistern. Konstantin Elgert und Patrick Tebarth sind als Kindertrainer im Verein tätig und geben ihre Begeisterung für Karate eins zu eins an die Kinder weiter, beschreibt der KD ihr Engagement.

Einen ganz anderen Weg schlugen Kay Diekötter, Bernd Wahlers und Birgit Buddendiek, ebenfalls Kindertrainerin, ein. Sie begannen als Erwachsene mit Karate. Ein anderer Ansatz mit anderen Hürden, die zu bewältigen sind. Gleichwohl teilen sie die Begeisterung, den Spaß am Training, der anderen Drei für diesen Sport. Und diese Gemeinsamkeit brachte sie vor die Prüfungskommission auf das Tatami.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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