Schwarzgurtprüfungen in Gelsenkirchen - Junior-Dan für Hannah Karlisch

Strahlende Gesichter und dekorative Urkunden waren bei folgenden Prüflingen zu finden:

Barbara Höfer und Klaus Philipp (beide 3. Dan), Steffen Voigtländer und Katja Kröhn (beide 2. Dan), Hannah Karlisch (Junior-Dan), Konstantin Elgert, Nico Karlisch, Karin Vogt, Michael Glowinkel, Benedict Huyeng, John-Micha Job, Nico Privitera (alle 1. Dan)
  • Strahlende Gesichter und dekorative Urkunden waren bei folgenden Prüflingen zu finden:

    Barbara Höfer und Klaus Philipp (beide 3. Dan), Steffen Voigtländer und Katja Kröhn (beide 2. Dan), Hannah Karlisch (Junior-Dan), Konstantin Elgert, Nico Karlisch, Karin Vogt, Michael Glowinkel, Benedict Huyeng, John-Micha Job, Nico Privitera (alle 1. Dan)
  • hochgeladen von Gabriele Walhöfer

Am Samstag, dem 15.02.14, fand im Karate-Dojo (KD) Gelsenkirchen-Buer die achte Prüfung zu Meistergraden statt. Insgesamt stellten sich zwölf Karateka aus dem ganzen Bundesgebiet dieser Prüfung, bei der sie mehr oder weniger aufgeregt ihr Pflichtprogramm absolvierten. Die Prüfer Rainer Katteluhn (6. Dan und Vizepräsident des KDNW) und Stefan Krause (6. Dan und Sportdirektor des KDNW), selber schon erfahren und in der Karate-Szene weit bekannt, sahen durchweg gute Leistungen.

Dabei gab es in diesem Jahr ein Novum, worüber sich besonders Dojoleiter Rainer Katteluhn und die Kindertrainer freuten: Die erst 14jährige Hannah Karlisch, die vor 6 Jahren im Kinderbereich mit dem Training begann, konnte als erste Jugendliche der Vereinsgeschichte den „Junior-Dan“ erreichen. Sie darf nun einen schwarz-roten Gürtel tragen.

In den gürteltragenden Kampfsportarten werden die Schwarzgurtgrade vom 1. bis 4. Dan aufgrund technischer Prüfungen verliehen. „Entgegen der landläufiger Annahme bedeutet das Erreichen des 1. Dan keineswegs die perfekte Meisterschaft“, führt Rainer Katteluhn dazu aus. „Die Bedeutung des Wortes Dan (wörtl. Stufe) legt nahe, dass jeder erreichte Dan-Grad eine weitere Stufe auf dem eigenen Karateweg bedeutet. Der niedrigste Meistergrad (1. Dan, höchster: 10. Dan) folgt auf den höchsten Schülergrad. Davon gibt es neun, die an den Gürtelfarben weiß bis braun zu erkennen sind. Im Gegensatz zu den Schülergraden gibt es bei den Meistergraden keine Unterscheidung mehr durch unterschiedliche Gürtelfarben. Diese bleibt durchgehend schwarz“, gibt der Prüfungsleiter weiter Auskunft.

Bei der diesjährigen Danprüfung wurde besonders deutlich, dass Karate als Sport für Menschen jeder Altersstufe geeignet ist. So wurden neben vier jungen Erwachsenen im Alter zwischen 17 und 20 Jahren genauso viele Karateka im Alter über 50 Jahren auf diesem hohen Niveau geprüft. Dabei gelang es dem KD Gelsenkirchen-Buer, die vereinsinterne Liste der SchwarzgutträgerInnen auf nun schon 56! fortzuschreiben.

Zur Anwendung kam die Prüfungsordnung der Stilrichtung Shotokan des Deutschen Karateverbandes, die den Prüflingen sowohl konditionell als auch technisch viel abverlangte. Erst nach insgesamt vier Stunden intensiver Beobachtung und Befragung, viel vergossenem Schweiß und großer Anspannung stand das Ergebnis fest.

Informationen zu den Trainingsmöglichkeiten im Karate-Dojo Gelsenkirchen-Buer sind unter „www.karate-ge.de“ zu erhalten.

Autor:

Gabriele Walhöfer aus Gelsenkirchen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.