Unglaublich aber wahr: Bei der 13. Auflage des Schalker Golfkreis Charity Cup konnte die letztjährige Rekordsumme einmal mehr gesteigert werden
Schalker Golfkreis-Familie schafft neuen Highscore
Im Sport heißt es so schön „never change a winning team“ und so wurde auch der 13. Schalker Golfkreis Charity Cup wieder von Manfred Rogall vorbereitet. Und was kann es Besseres geben, als einen erfahrenen Mann am Ruder, wenn es darum geht, ein riesiges Teilnehmerfeld vernünftig über die Grüns des Golfclub Haus Leythe zu schicken? Diese Erfahrung machten am Montag auch die rund 150 Teilnehmer des Golf-Cups.
In seiner Begrüßungsrede am Get together-Abend hatte Erwin Kremers bereits dem Präsidenten des Golfclub Haus Leythe Klaus Wittkowski, der mit seiner Gattin Marion anwesend war, dafür gedankt, dass die Schalker Golfkreis-Familie wieder einmal Gast auf dem schönen Platz mitten in Gelsenkirchen sein durfte. Und am Ende waren sich alle Golfer einig: Der Weg nach Gelsenkirchen hat sich gleich in mehrfacher Weise wieder einmal gelohnt.
Denn nicht nur, dass der ein oder andere ein gutes Ergebnis auf den satten Grüns des Platzes erspielen konnte, alle einte die Gewissheit, dass sie mit ihrem Spiel auch etwas Gutes getan haben. Denn das ist der Sinn des zweitägigen Events, dass die Stars aus Sport, Wirtschaft und Showbusiness denen etwas Gutes tun, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.
Die 1,2 Millionen Euro sind nur knapp verpasst
Dabei hatten die Golfer in diesem Jahr mehr als Glück mit dem Wetter, denn die von Erwin Kremers befürchteten Hitzegrade blieben vollends aus und so erlebten die prominenten Golfer einen wunderschönen Golftag, an den sie sich noch lange zurück erinnern werden, ebenso wie an die sehr unterhaltsame Abendveranstaltung in der Veltins-Arena, „dem Wohnzimmer des Schalker Golfkreises“, wie Erwin Kremers es ausdrückt.
Darum ist es auch kein Wunder, dass auch nach dem zweitägigen Event das Telefon beim Organisator Erwin Kremers nicht stillstand. Um mit den Worten des Gelsenkirchener Juwelier Alfred Weber zu sprechen: „Ich wurde von den Kremers-Zwillingen sehr herzlich begrüßt und diese Herzlichkeit zieht sich durch den ganzen Abend. Spätestens seit dem Lied, das die Zwillinge gemeinsam mit Olaf Thon vorgetragen haben, ist aber klar, wer die Seele des Schalker Golfkreises ist.“ Ein schöneres Kompliment kann man dem Präsidenten des Schalker Golfkreises wohl kaum machen.
Am Turniertag sorgte eine kleine Geste unter Freunden dann noch für Aufregung: Flippers-Sänger Olaf Malolepski wollte hilfsbereit das Golfbag und einen Freund von Erwin Kremers aus Hamburg mit in seinem Golfwagen mitnehmen und hatte das Golfbag schon auf den Wagen geschnallt. „Nur leider hatte er meinem Freund nichts davon gesagt und der glaubte, sein Bag wäre gestohlen worden. Das konnte ich mir zwar nicht vorstellen, aber die Aufregung war schon groß“, kann Erwin Kremers einen Tag später schon wieder darüber lachen.
Von Pechvögeln und
von Siegern
Die Bruttosieger bei den Damen und Herren wurden Christine Held und Axel Moddemann. Auf die Gewinner wartet ein Aufenthalt im Luxusresort Der Öschberghof in Donaueschingen im Wert von je 2.500 Euro inklusive der Teilnahme am Golf-Tourfinale.
Den Siegern der Netto-Klassen, Klasse A Netto Burkhard Hessing, Klasse B Netto Klaus Wittkowski und Klasse C Netto Philipp Köppel winkt nun ein mehrtägiger Fincaaufenthalt auf Mallorca gestaffelt nach A, B und C über fünf, vier und drei Tage.
Ansonsten noch nennenswert waren die Leistungen von Eva Krause und Mathias Schipper, die den Wettbewerb „Nearest to the Pin“ für sich entschieden. Die Dame erhielt einen Gutschein über ein Zwei-Sterne-Menue im Restaurant Hause Stemberg, der Herr ein Vier-Gang-Menue im Goldenen Anker bei Björn Freitag.
Die Longest Drive Bahn spielten Marion Hessing und gewann dafür eine Garmin Golfuhr und Thorsten Kinhöfer, der nun ein neues Motocaddy sein Eigen nennt.
Und weil beim Sport oft auch Pech im Spiel sein kann, hatte sich Erwin Kremers für die Pechvögel des Turniers, wie Horst Köppel, der aufgrund einer Verletzung nicht spielen konnte, etwas Besonderes einfallen lassen: Sie erhielten Badelatschen von Schalke 04. „Und weil sie so betröppelt aus der Wäsche schauten, einen dreitägigen Segeltrip auf Mallorca noch dazu“, berichtet Kremers.
Autor:silke sobotta aus Gelsenkirchen |
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