Schalke will gegen Wolfsburg den Trend fortsetzen

Im Hinspiel hatten nur die Schalker Grund zum Jubeln. Durch Tore von Farfan, Afellay und Neustädter schlugen die Königsblauen die Wölfe auch in dieser Höhe verdient mit 3:0. Foto: Gerd Kaemper
  • Im Hinspiel hatten nur die Schalker Grund zum Jubeln. Durch Tore von Farfan, Afellay und Neustädter schlugen die Königsblauen die Wölfe auch in dieser Höhe verdient mit 3:0. Foto: Gerd Kaemper
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Es ist so etwas wie Ruhe eingekehrt auf Schalke. Vor dem heutigen Auswärtsspiel in Wolfsburg (15.30 Uhr) sind eher Kellers Vergangenheit beim heutigen Gegner und die Verletzungssorgen Thema, als das sportliche Abschneiden.

„Es war eine besondere Zeit, da ich daran beteiligt war, als Wolfsburg zum ersten Mal in die Bundesliga aufgestiegen ist. Das war 1997, davon ist natürlich nicht mehr wirklich was geblieben. Verantwortliche und auch das Umfeld haben sich geändert.“ Jens Keller sprach von dem heutigen Gegner in guten Tönen. „Die aktuelle Tabellensituation zeigt auch nicht das wahre Leistungsvermögen. Beim VfL ist ähnlich wie bei uns einiges schief gelaufen. Mit dem neuen Trainer spielen sie anders und konstanter“, so Schalkes Cheftrainer über den derzeit Tabellenfünfzehnten.
Die „Wölfe“ starten mit einem Pokalerfolg im Rücken in die heutige Partie. Beim Drittligisten Kickers Offenbach gewann die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking am Mittwoch nach einem allerdings harten Kampf mit 2:1 und zog somit ins Halbfinale des DFB-Pokals.
Zudem spricht die Statistik alles andere als für den S04. Generell sind die Knappen in dieser Spielzeit sehr harmlos (zwei Siege). In der Autostadt gewann man aber sogar zuletzt 2003! „Die Statistik interessiert mich überhaupt nicht. Ich seh, wie die Mannschaft in dieser Woche gearbeitet hat und was wir in den letzten Spielen geleistet haben“, bringt es Keller auf den Punkt, der die Mannschaft wahrscheinlich erneut umbauen muss.
Zwar kehrte Roman Neustädter nach überstandener Erkältung am Donnerstag wieder zurück ins Training. Doch dafür fiel Marco Höger aus, der zuletzt den verletzten Uchida als rechten Verteidiger ersetzte. Neben Höger und Uchida fallen auch weiterhin Unnerstall, Papadopoulos, Moritz, Afellay, Marica und sehr wahrscheinlich auch Fuchs verletzt aus.
Nach dem 2:2 in Mainz, dem 1:1 in Istanbul und dem 2:1 gegen Düsseldorf will der S04 den Personalproblemen trotzen und erneut punkten.

Autor:

Raphael Wiesweg aus Gelsenkirchen

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