Schalke 04: Negativ Serie hält an

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Geschwächt aufgrund von Verletzungen reisten die Blauen am Samstag zum Schlußlicht Freiburg. Nach dem dürftigen Auftritt in der Vorwoche gegen Bayern sollten drei Punkte gegen Freiburg für Sicherheit im Kampf um den angestrebten Champions League-Platz sorgen. Ohne Huntelaar, Fuchs und den "lustlosen" Farfan starteten die Schalker erstmalig wieder mit Jones und Marica in der Startelf.
Die erste Viertelstunde gehörte dem S04. Die Blauen erspielten sich gute Torchancen über die rechte Seite. Marica konnte aber keine nutzen. Und so patzte die nicht gut sortierte Abwehr in der 18. Minute. Sebastian Freis überlief Hildebrand und netzte aus spitzem Winkel den Ball ins Tor. Schalke steckte nicht auf und kam mit Höwedes zu einer weiteren guten Gelegenheit. Nach der Pause der Schock : Höwedes, wieder mit einer guten Offensivszene, blieb im Rasen hängen und zog sich eine Oberschenkelverletzung zu. Für ihn kam Holtby, Höger wechselte auf Höwedes rechte Verteidigerposition. Das Spiel blieb offen. Escudero mit starkem Antritt verfehlte das Tor nur knapp nach einem Distanzschuss. In der 63. Minute wollte Caligiuri einen Elfmeter für Freiburg, kassierte aber eine gelbe Karte für seine Schwalbe. Drei Minuten später bekam Freiburg seinen Elfer: wahrscheinlich eine Konzessionsentscheidung, da Papadopoulos Schmid nicht wirklich foulte.Caligiuri trifft zum 2:0 per Foulelfmeter. Stevens reagierte in der 71. Minute und bringt Pukki für Senior Raul. 30 Sekunden und drei Ballkontakte später erziehlt Pukki sein viertes Saisontor. Was für ein Auftritt ! Gelassen und clever ließ er Torwart Baumann mit seinem Schuß aus spitzem Winkel keine Chance. Doch das war es schon. Es blieb beim 2:1 für Freiburg. Holtby und Pukki brachten ein wenig Schwung ins Spiel. Im ganzen gesehen war die Leistung der Mannschaft entäuschend. Freiburg war bissiger und konterstaerker. Die Defizite der Blauen in der Abwehr sind nicht wegzureden. Donnerstag geht es weiter in der Euro League gegen Enschede. Sehr viel Arbeit für Huub Stevens.

Glück auf Euer Thomas van Beekum

Autor:

Gerd Kaemper aus Gelsenkirchen

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