Pferdesport: Wolfgang Sell Dritter beim Kreis-Fahrturnier

Zum Ende der so genannten „Grünen Saison“ fand beim Zucht- Reit- und Fahrverein Lippramsdorf das Kreis-Fahrturnier statt. Dem Kreisreiterverband Recklinghausen sind auch die sechs Gelsenkirchener Vereine angeschlossen.
Selbstverständlich handelt es sich in diesem Zusammenhang um fahren mit Kutschen, gezogen von Pferden.

Wolfgang Sell vom Zucht- Reit- und Fahrverein Gelsenkirchen-Scholven hatte für die Pony-Einspänner-Wettbewerbe Toplady mitgenommen.
Im Dressurfahrwettbewerb zunächst noch nicht ganz vorne dabei, manövrierte er Pony und Gespann im Kombinierten Hindernisfahren auf Platz drei.
Da die Zweitplatzierte der Dressur aus Rhede und daher nicht für die Kreiswertung in Frage kam, bedeutete das für Sell und Toplady auch hier Platz drei.
Aus den Ergebnissen von Dressur und Hindernisfahrt gingen Wolfgang Sell, Toplady und die obligatorische Beifahrerin - richtig: als Dritte hervor.

Das war auch gleichzeitig das Resultat für die Kreismeisterschaft. Wolfgang Sell wurde Dritter hinter Kreismeister Lars Schlüter aus Kusenhorst und Tom Tautorus aus Herten.

Drei mal Drei ist manchmal also eine ganz sichere Drei.

Was ist Kombiniertes Hindernisfahren:
Der Weg geht durch einen Parcours, bei dem, vergleichbar mit einer Geschicklichkeitsstrecke, zwischen Hütchen durchgefahren werden muss. Die auf den Hütchen thronenden Bällchen dürfen dabei nicht herunter fallen.
Zusätzlich sind feste Geländehindernisse aufgebaut, die von verschiedenen Seiten durchfahren werden müssen.
Ein Beifahrer hilft, durch Gewichtsverlagerungen scharfe Wendungen zu unterstützen.