Aus dem Gelsenkirchener Hans Sachs Haus
Neues Zentralbad soll auf das Grundstück der ehemaligen Polizeiinspektion gebaut werden gebaut werden.
Prüfauftrag brachte für Revierpark-Variante keine eindeutigen Vorteile
Der Standort für den Ersatzbau des bisherigen Zentralbades soll das Grundstück der ehemaligen Polizeiinspektion direkt neben dem bisherigen Zentralbad sein. Zu diesem Ergebnis kommt nun die Stadtverwaltung nach eingehender Prüfung.
Die Entscheidung über die künftige Bäderlandschaft, die der Rat der Stadt Gelsenkirchen am 11. Oktober 2018 getroffen hatte, stand bislang noch unter Vorbehalt. Denn die Verwaltung war beauftragt worden zu prüfen, unter welchen Bedingungen ein solches Hallenbad am Standort Revierpark Nienhausen alternativ realisierbar wäre, um damit zu einer Sicherung des dortigen Freibades und Gesundheitsparks beizutragen.
Diese Prüfung hat nun stattgefunden.
In einer Mitteilungsvorlage für die nächste Sitzung des Rates der Stadt Gelsenkirchen und des Ausschusses für Sportentwicklung und Prävention berichtet die Verwaltung über die Ergebnisse dieser Prüfung:
Letztlich konnten Fragen über mögliche Vorteile einer solchen Variante nach Abschluss der Gespräche mit dem Regionalverband Ruhr und der Stadt Essen aktuell nicht in der nötigen Eindeutigkeit positiv beantwortet werden.
Der Standort für den Ersatzbau des bisherigen Zentralbades kann damit das Grundstück der ehemaligen Polizeiinspektion direkt neben dem bisherigen Zentralbad sein.
Der Beschluss im Oktober sah ebenfalls vor: Am Standort Berger Feld soll das „Neue Sportparadies“ mit einem 50-Meter-Becken gebaut werden.
Die Hallenbäder Buer und Horst werden weitergeführt und gegebenenfalls saniert.
Das Jahnbad in Heßler wird – so lange keine umfangreichen Sanierungsmaßnahmen erforderlich sind -weitergeführt.
Quelle: Stadt Gelsenkirchen. 10. Mai. 2019
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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