Nach der Gala gegen Schachtjor Donezk im Champions-League-Achtelfinale holt der FC Schalke die Dortmunder wieder in die Realität zurück.

Kein Tor: Sven Bender hatte Benedik Höwedes geschoben, | Foto: Heinz Kolb
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Am Dienstagabend (05.03.), nach dem 3:0 – Sieg der Dortmunder Borussia über acht Maligen Ukrainischen Meister und dreimaligen Sowjetischen Vizemeister war die Welt in Dortmund noch in Ordnung.

Aber nach der 2:1 – Niederlage im 142ten Revierderby vor 61.700 Zuschauer in der Veltins-Arena von Gelsenkirchen brach eine Welt zusammen.

Bereits vor dem Anpfiff

von Schiedsrichter Peter Gagelmann aus Bremen hatte die Schalke Grund zum Jubeln, denn Benedikt Höwedes der am 28. Februar 1988 wenige Kilometer von Gelsenkirchen entfern in Haltern das Licht der Welt erblickte, und als sechs jähriger bei TuS Haltern mit dem Fußballspielen begann und über SG Herten-Langenbochum 2001 zur Jugend des FC Schalke und ab 2007 machte er für die zweite Mannschaft 15 Spiele und 138 für den Profikater, Höwedes erzielte 15 Tore für die „Königsblauen“ jetzt verlängerte er seinen Vertrag der 2014 Ausläuft um weiter drei Jahre bis 2017.

Der FC Schalke hatte das 141 Revierderby unter Trainer Huub Stevens vor 80,600 Zuschauern am 20. Oktober 2012 im Signal Iduna Park durch Tore von Ibrahim Afellay in der 14 und Marco Höger in der 48. Minute mit 2;1 gewonnen, das Gegentor für den BvB erzielte Robert Lewandowski in der 55. Spielminute,

Und das wollten die Blauen aus Gelsenkirchen Wiederholen.

Zum 82. Mal sanden sich beide Teams in einem Bundesligaspiel gegenüber. Schalke nachte von Beginn an Dampf und nach 4. Minuten hätte das Team von Jens Keller bereits in Führung gehen können, als Roman Weidenfeller im Tor des BvB eine Flanke nach vorne prallen ließ, und der 19 – jährige Sead Kolasinac der im Januar 2011 vom VfB Stuttgart zum FC Schalke 04 kam den Ball am linken Pfosten vorbei schoss.

Aber auch die Dortmunder hatten in der anfangsparse ihre Chancen, aber sie schlugen kein Kapital daraus.

Als in der 12. Spielminute Jefferson Farfán der peruanische Nationalspieler den Japanischen Nationalspieler Atsuto Uchida auf der rechten Seite bedients, und der den Ball in den Rücken der Dortmunder Abwehr passte wo Julian Draxler stand hieß es 1:0 für die Königsblauen.

Der 19- jährige gebürtige Gladbecker, dessen Karriere beim BV Rentfort begann und der über den SSV Buer 07/28 im Jahre 2001 zum FC Schalke kam, fackelte nicht lange und schoss den Ball ins linke Eck zum 1:0 ein.

Nach diesem Treffer stand die Arena Kopf, aber als in der 34. Minute der niederländische Nationalspieler Klaas – Jan Huntelaar der seit 2010 das Trikot der „Königsblauen“ trägt nach einer flanke von Atsuto Uchida völlig allein in der Mitte stand und zum 2:0 Einköpfte war überall wo man das Spiel sah oder Hörte der Teufel los.

Mit diesem Spielstand wurde dann auch die Seitengewechselt. Trainer Jürgen Klopp brachte Marco Reus für Kevin Großkreutz und Nuri Sahin kam für Mats Hummels auf Dortmunder Seite ins Spiel. Und sieben Minuten später zappelte der Ball im Schalker Tor, aber Schiedsrichter Gagelmann hatte zuvor schon ab gepfiffen .weil Sven Bender hatte Benedikt Höwedes bevor er eingeköpft hatte klar geschoben.

In der 54. Minute musste Jens Keller den Holländer Klass – Jan – Huntelaar verletzt auswechseln, denn Huntelaar war unglücklich mit Torhüter Timo Hildebrand zusammengeprallt und zog sich einen Innenbandabriss am linkrn Knie zu.
Für ihn kam Teemu Pukki. Huntelaar fehlt den „Königsblauen“ nicht nur im Champions-League- Achtelfinalrückspiel gegen Galatasaray am Dienstagabend (12.03.), in der Heimischen VELTINS – Arena, sondern auch in den nächsten Bundesligaspielen.

In der 59. Spielminute konnte dann Robert Lewandowski nach einem Steilpass von Ilkay Gündogan dem gebürtigen Gelsenkirchener dessen Laufbahn in der Jugendmannschaft des heutigen Bezirksligisten SV Gelsenkirchen-Hessler 06 begann, den 2:1 Anschlusstreffer erzielen.

In der letzten halben Stunde setzten die Schwarz Gelben die Blauen unter Druck, aber am Ende gewannen die Königsblauen mit 2:1.

Die Generalprobe für das Rückspiel im Achtelfinalspiel der Champions-League gegen Galatasaray ist geglückt, jetzt muss es auch die Premiere gelingen.

Vor allem sollte man jetzt Trainer Jens Keller in Ruhe seine Arbeit S04 machen lassen, und nicht immer schon neue Namen ins Spiel bringen, welche in Zukunft die „Königsblauen“ Trainieren sollen.

In der letzten Woche war es der Frankfurter Coach Armin Veh, der mit Schalkes Manager Horst Held beim VfB Stuttgart zusammenarbeitet und mit dem VfB Deutscher - Meister wurde und den Einzug ins DFB – Pokal – Finale schafft.

Freitag, 08.03.2013
FC Augsburg . 1. FC Nürnberg 1-2 (1-1)

Samstag, 09.03.2913
FC Schalke 04 – Borussia Dortmund 2-1 (2.0)
FSV Mainz 05 – Bayer Leverkusen 1.0 (0-0)
SC Freiburg – VfL Wolfsburg 2-5 (1-3)
Greuther Fürth – 1899 Hoffenheim 0-3 (0-2)
Bayern München – Fortuna Düsseldorf 3-2 (1-1)
Borussia Mönchengladbach – Werder Bremen 1-1 (0-0)

Sonntag, 10.03.2013
Hannover 96 – Eintracht Frankfurt 0-0
VfB Stuttgart – Hamburger SV 0-1 (0-0)

Nachdem 0-0 der Frankfurter in Hannover bleibt Schalke auf dem 4. Tabellenplatz.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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