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Lukas Diedrich verlässt den TUSEM zum Saisonende

Lukas Diedrich verlässt den TUSEM zum Saisonende | Foto: TUSEM ESSEN
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Im Sommer wird Torhüter Lukas Diedrich den TUSEM Essen nach vier Jahren in der Ruhrpott Schmiede verlassen. Der 23-Jährige macht Gebrauch von einer Ausstiegsklausel und wechselt zur neuen Saison zum Bergischen HC in die LIQUI MOLY HBL.

Lukas Diedrich kam im Sommer 2020 aus der Jugend des SC Magdeburg nach Essen und entwickelte sich in den vergangenen Jahren zu einer festen Größe im Essener Tor. Durch spektakuläre Paraden und entscheidende Aktionen machte er vor allem in den letzten beiden Spielzeiten auf sich aufmerksam. In der aktuellen Saison konnte der 23-jährige bereits 181 Paraden auf seinem Konto verbuchen und weist damit eine beeindruckende Quote von 32,55 % gehaltener Bälle auf.

„Ab der nächsten Saison möchte ich mich einer neuen sportlichen Herausforderung stellen. Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschlossen den TUSEM zu verlassen. Ich bin dem Verein sehr dankbar, dass ich hier meine ersten Erfahrungen im Profisport sammeln durfte. Ich freue mich auf die noch bevorstehenden Spiele in der Rückrunde und wünsche dem TUSEM für die Zukunft nur das Beste“, erklärt Lukas Diedrich seine Entscheidung.

„Wir bedauern es sehr, dass Lukas Diedrich ab der Saison 2024/25 nicht mehr für den TUSEM spielen wird. Lukas hat sich von einem talentierten Nachwuchstorwart mit herausragendem Ehrgeiz und guten Voraussetzungen zu einem der Besten der 2. Handball-Bundesliga entwickelt. Sein Ehrgeiz, seine professionelle Einstellung, sein Torwart-Habitus – ruhig – klar – schnörkellos – antizipationsstark und immer ein loyaler Teamplayer, hat ihn in den letzten vier Jahren beim TUSEM zu einem gestandenen Torwart reifen lassen. Eine solche Entwicklung weckt natürlich Begehrlichkeiten. Dass andere auf ihn aufmerksam werden, war uns klar. Sportlich, persönlich und menschlich werden wir ihn vermissen und sind davon überzeugt, dass er schnell sein Potential in der 1. Liga abrufen wird“, so Herbert Stauber, Sportlicher Leiter des TUSEM.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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