Die Fernfahrt Tirreno–Adriatico,
Lennard Kämna führt starke BORA – hansgrohe Leistung mit Rang zwei beim Eröffnungszeitfahren bei Tirreno-Adriatico an

Lennard Kämna führt starke BORA – hansgrohe Leistung mit Rang zwei beim Eröffnungszeitfahren bei Tirreno-Adriatico an | Foto: BORA - hansgrohe
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Die Fernfahrt Tirreno–Adriatico, die auch als das Rennen zwischen den Meeren bezeichnet wird, ist ein einwöchiges italienisches Etappenrennen, das jährlich Anfang März ausgetragen wird.

Ursprünglich diente das Rennen als Vorbereitung auf Mailand–Sanremo, während es heutzutage neben Paris–Nizza eines der ersten großen Etappenrennen des Jahres darstellt. Tirreno–Adriatico wird von der RCS MediaGroup veranstaltet, die auch die Organisation des Giro d’Italia übernimmt.

Seit dem Jahr 2011 gehört das Rennen zur UCI WorldTour, der wichtigsten Rennserie im Straßenradsport.

Der Gesamtführende ist an einem blauen Trikot zu erkennen. Zusätzlich werden Trikots für die Führenden der Punkte-, Berg- und Nachwuchswertung in den Farben violett, grün und weiß vergeben. Mit sechs Gesamtsiegen in Folge (1972-1977) ist der Belgier Roger De Vlaeminck der Rekordhalter.

Der flache Kurs am ersten Tag von Tirreno-Adriatico war den Fahrern gut bekannt, da in der Vergangenheit schon öfters ein Zeitfahren in Lido di Camaiore ausgetragen wurde. Starker Regen machte das Rennen vor allem zu Beginn schwierig, gegen Ende besserten sich die Bedingungen. F. Ganna wurde seiner Favoritenrolle mit einem beeindruckenden Sieg gerecht. Aber auch BORA – hansgrohe konnte heute mit einer geschlossenen Leistung überzeugen. Aleksandr Vlasov und Jai Hindley konnte einige der Favoriten für die Gesamtwertung hinter sich lassen, während Lennard Kämna mit Rang zwei ein Topergebnis einfuhr.

Ergebnisse

01 F. Ganna 12:28
02 L. Kämna + 0:28
03 M. Sheffield + 0:31
15 A. Vlasov + 0:50
16 J. Hindely + 0:51

Von der Ziellinie

“Ich bin echt happy. Die Leistung war sehr gut aber vor allem bin ich happy, wie mein Körper auf das Zeitfahren reagiert hat. Ich bin relativ konservativ losgefahren und habe dann am Rückweg richtig pushen können. So ein Kurs liegt mir eigentlich gar nicht, da nehme ich dieses Ergebnis natürlich gerne.” – Jai Hindely

“Also so ein Ergebnis hatte ich nicht erwartet. Ich bin natürlich sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Das Pacing war einfach, da der Wind recht konstant war. Man musste eigentlich immer die gleiche Leistung fahren. Ich habe mir für den letzten Teil noch etwas aufgehoben und vor allem der letzte Kilometer war noch schnell. Ich muss Mal abwarten, wie es in den Berge läuft, aber nach heute bin ich zuversichtlich. Wir haben hier generell eine starke GC-Gruppe und wollen auch ein gutes Ergebnis einfahren.” – Lennard Kämna

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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