Gelsensport: Neues Projekt geht an den Start

"Kopfsprung" - Mit Elan in eine gesündere Zukunft

Die Covid-Pandemie hat ihre Spuren hinterlassen – vor allem bei Kindern und Jugendlichen. Ein Anstieg von Übergewicht und Adipositas sowie zunehmend auch psychische Beeinträchtigungen sind die Folge.
„Kopfsprung! – Gesundheitsförderung und Prävention im, am und auf dem Wasser“ ist ein Präventionsprojekt vom Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) und Gelsensport e.V., das sich gemeinsam mit dem Caritasverband der Stadt Gelsenkirchen und dem Sozialapastoralen Zentrum 7 Werke dem Thema widmet.

Die Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 13 Jahren sowie deren Familien aus den strukturschwachen Stadtteilen Hassel und Mitte. Das Projekt fokussiert sich auf die drei Säulen Bewegung, Ernährung und psychische Gesundheit.

„Ganzheitlich und nachhaltig möchten wir entlang dieser Handlungsfelder den allgemeinen Gesundheitszustand und das Gesundheitsbewusstsein bei Kindern und Jugendlichen in Gelsenkirchen fördern“, formuliert Projektleiterin Lena Herdel die Ziele.

„Kopfsprung“ soll den Kindern und Jugendlichen - durch einen niederschwelligen und barrierearmen Zugang – eine gesundheitsfördernde Lebensweise näherbringen. Sei es durch die Vermittlung von Wissen über die individuellen Vorteile von gesundheitsorientiertem Verhalten und der Stärkung von Gesundheitskompetenzen, die Heranführung an sport- und bewegungsbezogene Aktivitäten oder an ernährungsrelevante Kompetenzen.

„Gerade für Gelsenkirchen ist so ein Projekt aufgrund der
Voraussetzungen für soziale Teilhabe enorm wichtig“, betont Gelsensport Geschäftsführer Marc Kopatz. „Darum freuen wir uns umso mehr, in unserer Stadt dieses Projekt durchführen zu dürfen“, bedankt sich Marc Kopatz bei dem Verband der Ersatzkassen für die Förderung.

„Wir freuen uns, jungen Menschen im prägenden Alter zwischen Kindheit und Jugend ein Projekt bieten zu können, das Sport, Ernährung und mentale Gesundheit vereint und dabei noch Spaß macht. Je früher im Leben Gesundheitskompetenz erworben wird, desto stärker zahlt sie
sich am Ende für jeden einzelnen aus“, so Dirk Ruiss, Leiter der vdek-Landesvertretung NRW.

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