Bis zum Feldberg
Škoda Velotour feiert Rekordausgabe am 1. Mai
8000 Anmeldungen machten die Škoda Velotour am 1. Mai im Rahmenprogramm von Eschborn-Frankfurt zu einem ausgebuchten Rekord-Event. Allein die Startphase dauerte fast eine Stunde – erst dann hatten alle Teilnehmenden den Startbogen passiert. Prominentester Starter war dabei sicherlich Boris Rhein, Hessens Ministerpräsident. Er nahm die 40 Kilometer lange Škoda Velotour Skyline in Angriff.
Dort brauchten die Sieger auf flachem Parcours deutlich weniger als eine Stunde, um das Ziel zu erreichen. Wiebke Bull gewann die Frauenkonkurrenz in 50:10 Minuten und lieferte dabei einen wahnsinnigen Schnitt von mehr als 46 km/h. Das Männerrennen gewann Florian Alexander Ehm (53:02 Minuten). Die 92 Kilometer lange Škoda Velotour Express, die den Feldberg überquerte, aber nicht die Extra-Schleife nach Mammolshain machte, gewann bei den Männern der Portugiese Fabio Abreu (2:14:34 Stunden), bei den Frauen Carmen Burgmeister (2:31:09 Stunden).
Highlight war aber die große Runde über 103 Kilometer und 1700 Höhenmeter, die Skoda Velotour Taunus Classic, die alle Starter auch über den Feldberg führte. Dort wurden durch Tissot auch wieder der Bergkönig und die Bergkönigin gekrönt. Die schnellsten Zeiten fuhren Christian Kreuchler (24:36 Minuten) und Lisa Tertsch (29:29 Minuten) – beide sicherten sich neben dem prestigeträchtigen Titel auch das offizielle Bergtrikot und eine hochwertige Uhr von Tissot.
Bis zum Feldberg lief das Rennen eher verhalten, durch Frankfurt fuhr das größte, geschlossene Feld seit drei Jahren. Zum Ende des Anstiegs bröckelte es aber enorm. In der Gegensteigung bildete sich eine elfköpfige Spitzengruppe, die am Mammolshainer noch weiter schrumpfte. Dort war auch Moritz Beinlich dabei, der das Rennen letztlich in 2:34:41 Stunden als Sieger beendete. Beim Frauenrennen war die Siegerin eine alte Bekannte: Laura Tibitanzl (2:48:30 Stunden) gewann nach den Austragungen 2021 und 2022 auch die diesjährige Edition.
Autor:Heinz Jochem aus Gelsenkirchen |
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