Karate-Nachwuchs aus NRW zu Gast in Gelsenkirchen

stehend: Antonius Staniewski (Gelsenkirchen), Gina-Marie Jacob, Franca Krull (beide Dortmund), Gustavo und Anna Hermann, Joel Schneider, Josefine Thomas (alle Gelsenkirchen), Tabea Behnke , Svenja Köster (beide Bedburg), Jana von Eßen (Gelsenkirchen)
vorne: Benedikt Wieland (Gelsenkirchen), Fabian Krull (Dortmund), Buket Kocabas, Celine Schröter, Shayenne Albrecht, Michelle Romahn, Kiara Ataya, Joanna Stief, Stephan Tonat (alle Gelsenkirchen)
hintere Reihe - Rainer Katteluhn (Vizepräsident Karate-Dachverban
  • stehend: Antonius Staniewski (Gelsenkirchen), Gina-Marie Jacob, Franca Krull (beide Dortmund), Gustavo und Anna Hermann, Joel Schneider, Josefine Thomas (alle Gelsenkirchen), Tabea Behnke , Svenja Köster (beide Bedburg), Jana von Eßen (Gelsenkirchen)
    vorne: Benedikt Wieland (Gelsenkirchen), Fabian Krull (Dortmund), Buket Kocabas, Celine Schröter, Shayenne Albrecht, Michelle Romahn, Kiara Ataya, Joanna Stief, Stephan Tonat (alle Gelsenkirchen)
    hintere Reihe - Rainer Katteluhn (Vizepräsident Karate-Dachverban
  • hochgeladen von Gabriele Walhöfer

Der Karateverein 'KD Gelsenkirchen-Buer' richtete nun zum vierten Mal in Folge die „KaraGames“ aus. In diesem Wettbewerb für die jüngsten Karateka aus NRW im Alter von sechs bis zwölf Jahren zeigten diese in drei Disziplinen die große Bandbreite des Karatesports. Insgesamt fast vierzig Kinder waren angereist, unterstützt von zahlreichen Eltern, die kräftig Applaus und gelegentlich auch Trost spendeten.

Michelle Romahn konnte den Pokal für das beste Nachwuchstalent erringen. Den zweiten Platz erreichte Benedikt Wieland (beide Gelsenkirchen-Buer); den dritten Platz Gina-Marie Jacob vom SKD Dortmund. Alle teilnehmenden Kinder wurden mit einer Urkunde für ihre durchweg guten Leistungen belohnt. Das Kinder-/Nachwuchsturnier erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Veranstalter ist der Karate Dachverband NRW, diesmal vertreten durch den Vizepräsidenten, Rainer Katteluhn, der auch die Siegerehrung übernahm. Ebenfalls angereist waren zwei offizielle Wettkampfrichter, die ihren Dienst sehr gewissenhaft verrichteten.

In der ersten Disziplin, dem „Parcours“, waren auf Zeit allgemeinsportliche Fähigkeiten gefragt. Hier waren besonders Sprünge und Sprints gefordert, die zu absolvieren waren. Dabei starteten die Karate-Kids in nach Alter getrennten Pools.

In der zweiten Disziplin, dem „Kumite am Ball“, waren möglichst präzise und variantenreiche Karatetechniken gegen zwei Bälle, die an einer Stange befestigt waren, auszuführen. Hier traten im KO-System mit einfacher Trostrunde jeweils zwei Kinder gegeneinander an. Der Ball durfte nicht berührt werden, da Karate als kontaktloser Sport gelehrt wird, was schon der Nachwuchs auf diese Weise verinnerlicht.

In der dritten Disziplin, den „Viererblöcken“, galt es, präzise, sauber ausgeführte und kraftvolle Karatetechniken als Viererkombinationen zu einem vorgegebenen Rhythmus vorzuführen. Dies dient der allgemeinen Schulung des Rhythmusgefühls, wie es letztlich bei den Erwachsenen in der Disziplin Kata (Scheinkampf gegen mehrere imaginäre Gegner) gefordert wird. Jeweils zwei Teilnehmer agierten gleichzeitig. Per Kampfrichterentscheid wurde festgelegt, welcher Starter weiterkam.

Zahlreiche Helfer sorgten für eine reibungslose Organisation. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt worden. Insbesondere die frisch zubereiteten Waffeln fanden großen Anklang. Zufrieden und glücklich und um eine Erfahrung reicher wurden die Karate-Kids nach vier anstrengenden Stunden nach Hause entlassen. Informationen zu den Trainingsmöglichkeiten im Karate-Verein sind unter www.karate-ge.de zu erhalten.

Autor:

Gabriele Walhöfer aus Gelsenkirchen

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