Jefferson Farfans Poker auf Schalke
Es vergeht derzeit wohl kaum ein Tag, an dem das Thema Jefferson Farfans Vertragsverlängerung keine Erwähnung in den Medien findet.
Der nach wie vor verletzte Spieler wird, wenn sich im Laufe der kommenden Woche nichts ändert, auch zum Rückrundenstart fehlen und die Königsblauen beim ersten Rückrundenheimpiel am Samstag, 21. Januar, gegen Stuttgart nicht unterstützen. Das stürzt Trainer Huub Stevens in weitere personelle Engpässe.
Ansonsten spaltet Jefferson Farfan die Fans, weil es für eine Vertragsverlängerung, der bisherige Vertrag läuft am 30. Juni diesen Jahres aus, ein Handgeld von 14 Millionen Euro fordert. Wohlgemerkt, nur damit er den Vertrag mit seiner Unterschrift zeichnet. Bei einer Vertragsverlängerung bis 2015 fordert der Peruaner von Schalke 04 satte 27 Millionen.
Die Forderungen dürften wohl eher durch seinen Berater Raul Gonzalez Jordan, einem früheren Finanzmanager, als von dem Kicker selbst initiiert sein. Der selbst sagt, dass er für seinen Arbeitgeber Schalke 04 auf dem Platz töten würde, wenn es sein müsste.
Also mal ganz ehrlich, das will doch gar keiner!
Allein schon das Beispiel von
Fakt ist, den Medien ist es sogar eine Meldung wert, dass der Peruaner es geschafft hat, pünktlich am Flughafen zu erscheinen, um mit der Mannschaft ins Winter-Trainingslager zu fliegen. Wenn das nichts ist!
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Autor:silke sobotta aus Gelsenkirchen |
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