Tour de France 2023
Jai Hindley und Emanuel Buchmann beenden die zweite schwere Tour-de-France-Etappe in der ersten Gruppe der Favoriten

Jai Hindley und Emanuel Buchmann beenden die zweite schwere Tour-de-France-Etappe in der ersten Gruppe der Favoriten | Foto: © BORA - hansgrohe / SprintCycling & Andreas Hartmann
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Eine zweite schwere Etappe im Baskenland wartete die Fahrer am Sonntag. 02. Juli bei der Tour.

Mit dem Jaizkibel nur 15 km vor dem Ziel wurde ein weiterer Schlagabtausch der Favoriten erwartet. Eine frühe Fluchtgruppe war auch heute chancenlos. Als letzter Fahrer wurde N. Powless etwa drei Kilometer vor der letzten Bergwertung gestellt. Eine Gruppe von ca. 25 Fahrern machte sich dann auf den Weg Richtung San Sebastian und Emanuel Buchmann versuchte sein Glück mit einer Attacke etwa 6 km vor dem Ende. Doch es war V. Lafay der am Ende den Sieg mit einem Angriff auf den letzten 1000 m einfahren konnte. Jai und Emu erreichten das Ziel sicher und zeitgleich in der ersten Gruppe.

Ergebnisse

01 V. Lafay 4:46:39
02 W. Van Aert +0:00
03 T. Pogacar +0:00
10 J. Hindley +0:00
15 E. Buchmann +0:00

Von der Ziellinie
„Es war wieder ein harter und stressiger Tag. Die Jungs haben mich wieder sehr gut unterstützt und Jordi hat mich einmal zurückgebracht, als ich einen Schuh wechseln musste. Wir haben den letzten Anstieg in sehr guter Position in Angriff genommen und dort war das Tempo wieder sehr hart. Auch die Fans waren wieder unglaublich. Ich habe mich gut gefühlt, bin aber konservativ gefahren. Auch am Ende ging es für mich nur darum, keine Zeit zu verlieren. Morgen sollte es die erste Chance für Jordi geben, und ich hoffe, wir können vorne mitmischen.“ – Jai Hindley

“Die ersten beiden harten Tage sind rum und wir können zufrieden sein. Die Etappe heute war wieder sehr technisch und das Team hat sehr gut für Jai gearbeitet und wir konnten Stürze vermeiden. Am Jaizkibel hatten wir noch Bob und Emu bei ihm. Bob war im ersten Teil wichtig, um die Position zu verteidigen, aber es war auch sehr gut, dass Emu im Finale in der Gruppe war. Es war klar, dass es wenig Chancen gibt, da Jumbo-Visma kontrolliert hat. Emu hat es einmal versucht, als Bilbao eingeholt wurde, aber am Ende sind wir konservativ gefahren. Wir sind nun in einer sehr guten Position und die kommenden beiden Tage müssen wir Jai aus Schwierigkeiten raushalten. Aber natürlich werden wir auch Jordi in den Sprints unterstützen.” – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

© BORA - hansgrohe

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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