Volta a Catalunya sechste Etappe.
Ide Schelling auf Rang drei auf der sechsten Etappe der Volta a Catalunya
Am Papier nicht die schwerste Etappe, dennoch ein unglaublich harter Tag, denn die Fahrer machten das Rennen richtig schnell.
Obwohl es unzählige Attacken gab, dauerte es an die 100 km, bevor sich sechs Mann vom Feld lösen konnten. Doch auch dieser Gruppe wurde nie mehr als eine Minute Vorsprung gewährt und am letzten Anstieg des Tages war das Feld wieder zusammen. Zuerst attackierte M. Soler, doch R. Evenepoel und P. Roglic konterten den Angriff und fuhren bis zu 30 Sekunden Vorsprung heraus. In einem kleinen Feld dahinter hatte BORA – hansgrohe noch einige Fahrer und am Ende kam es zu einem Sprint. Ide Schelling holte beim Sieg von K. Groves heute Rang drei.
Ergebnisse
01 K. Groves 3:50:32
02 B. Coquuard +0:00
03 I. Schelling +0:00
08 P. Konrad +0:00
Von der Ziellinie
„Das war ein brutal harter Tag. Eigentlich Chaos bis auf die letzten 10 km. Der Sprint war schwierig, denn niemand hatte ein echtes Lead-out. Ich war etwas zu weit zurück, fand aber 700 m vor dem Ziel das Hinterrad von Koni. Wir sind dann an die Spitze, aber Kaden hat mich leider etwas weggerempelt und ich war dann zu früh im Wind. Aber ich denke, wir sind mit dem Ergebnis alle happy.“ – Ide Schelling
„Wir waren heute den ganzen Tag auf einen Sprint mit Ide konzentriert. Frederik hat am Beginn einen tollen Job gemacht, um für uns das Chaos etwas unter Kontrolle zu halten. Wir haben nie attackiert, wollten immer einen Sprint. Leider sind dann ein paar echte Sprinter über den letzten Berg gekommen. Da wird es für Ide natürlich schwer. Aber Koni ist ein starkes Lead-out und Ide einen guten Sprint gefahren. Wir sind mit diesem dritten Rang zufrieden.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter
© BORA - hansgrohe / SprintCycling
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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