Horst Heldt mit Seitenhieb Richtung Papadopoulos

Ein auch auf Schalke zuletzt gewohntes Bild: Kyriakos Papadopoulos verletzt am Boden. | Foto: Gerd Kaemper
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Der an Leverkusen ausgeliehene Kyriakos Papadopoulos hat sich wiederholt negativ über Schalkes Ex-Trainer Jens Keller geäußert. Ob der Grieche sich damit einen Gefallen getan hat, dürfte nur Schalke-Manager Horst Heldt wissen. Der scheint den 22-Jährigen nun langsam anzuzählen.

Papadopoulos hatte sich in einem Interview mit der „Rheinischen Post“ zum Trainer-Wechsel beim S04 geäußert. „Schade, dass Jens Keller jetzt weg ist. Ich wollte gegen ihn spielen, um ihm zu zeigen, was ich kann“, sagte Papadopoulos, um dann noch hinterher zu schieben: „Ich konnte nicht gut mit Jens Keller. Er wollte mich nicht. Vielleicht ist der neue Trainer besser für Schalke.“

Papadopoulos: „Ich konnte nicht gut mit Jens Keller“

Es war nicht die erste Reaktion Papadopoulos’, seitdem der Innenverteidiger zum Bundesliga-Konkurrenten ausgeliehen wurde. Unmittelbar nach dem Wechsel hatte Schalkes Publikumsliebling zum „kicker“ gesagt: „Ich weiß nicht, warum ich in Schalke keine Chance mehr bekam. Ich habe kein Problem mit Jens Keller. Aber er vertraut mir nicht. Und deshalb bin ich jetzt hier.“

Mittlerweile stößt es den königsblauen Verantwortlichen sauer auf, dass der 22-Jährige sich wiederholt über Jens Keller und den S04 geäußert hat. Zwar meinte S04-Manager Horst Heldt am Donnerstag, dass er sich nicht dazu äußern will.

Horst Heldt: „Zu Papadopoulos äußere ich mich nicht“

Doch nach einer kleinen Denkpause gab der 44-Jährige doch noch einen Kommentar ab: „Es wäre für alle Beteiligten besser, wenn ‚Papa’ mehr Spiele absolvieren würde, als bisher“, um dann noch einen kleinen Seitenhieb hinterher zu schicken: „Das war ja bisher leider nicht der Fall.“

Für Leverkusen absolvierte der 22-Jährige bislang einen Bundesliga-Einsatz (zehn Minuten) und ein Spiel in der Champions League (36 Minuten), ehe er sich zuvor und auch wieder danach entweder mit einer Schulter- oder anderen Verletzungen herumplagen musste.

Bis zum Saisonende ist der Grieche noch an Leverkusen ausgeliehen. Ohne Kaufoption! Beim S04 hat ‚Papa’ noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016.

Autor:

Raphael Wiesweg aus Gelsenkirchen

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