Der Lauftreff der Erler-Sportgemeinschaft hat fünf Ratschläge für Lauffreunde
Hitzetipps für Freizeitsportler

Wasser marsch! ist beim Laufen derzeit wichtig und zwar nicht nur beim Trinken, sondern auch beim Kühlen der Haut. Foto: Lauftreff Erler Sportgemeinschaft
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Aufgrund der aktuellen Temperatur-Vorhersagen, gibt der Lauftreff der Erler-Sportgemeinschaft den Freizeitsportlern ein paar Hitzetipps mit auf den Weg, damit es auch bei tropischen Temperaturen mit dem Lauftraining klappt und niemand zusammen klappt.

Wer regelmäßig läuft, kann sich das Wetter zum Trainieren nicht aussuchen. Gerade Laufanfänger, die ihren Körper noch nicht so gut kennen, sind unsicher: Wann ist es zu heiß zum Laufen?
Liegen die Temperaturen jenseits der 30 Grad, dann gib dem Training hitzefrei!
Dann sind ein Erholungstag im Schatten und ein Spaghetti-Eis die richtige Wahl, um den Körper vor Kreislaufschäden zu schützen.

Diese Ratschläge sind bei Hitze nützlich

• Wichtig ist es, die kühleren Morgen- oder Abendstunden zum Training zu nutzen und die Mittagshitze unbedingt zu vermeiden. Nach Möglichkeit ist die Laufrunde so zu wählen, dass man der direkten Sonnenbestrahlung ausweicht. Gelsenkirchen ist grün! Zahlreiche Parks, Stadtgärten und Wälder laden zu erholsamen Schattenrunden ein.
• Optimale Laufkleidung, um einen Hitzestau zu vermeiden: So leicht und luftig wie möglich! Kurze Shorts und ärmellose Funktions-Oberteile sind perfekt. Dazu empfiehlt sich eine luftdurchlässige Laufkappe gegen Sonnenstich und bitte das Sonnenschutzmittel nicht vergessen!
• Ausreichend trinken: Vor dem Lauf sollte man schon ausreichend getrunken haben, auf keinen Fall durstig loslaufen. Während des Trainings immer ausreichend Wasser trinken, selbst auf kurzen Strecken eine Flasche mitnehmen.
Nach dem Training sollte man in jedem Fall dafür sorgen, dass das Flüssigkeitsdefizit möglichst schnell wieder ausgeglichen wird.
Der Fachhandel hält Salztabletten mit Elektrolyten bereit, denn beim Schwitzen scheidet der Ausdauersportler nicht nur Wasser aus.
• Das Tempo verringern und die Strecke kürzen: Der Lauf sollte wesentlich langsamer als üblich sein. Die organische Mehrbelastung macht sich erst nach ein paar Kilometern bemerkbar. Die Leistungsfähigkeit ist bei hohen Temperaturen herabgesetzt. Reduziere das Laufpensum auf etwa 50 Prozent.
• Den Lauf abbrechen, wenn man merkt, dass es einem schlecht geht: Bei Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, oder Heiß und Kalt-Schauern sollte man sofort den Lauf beenden, den Schatten aufsuchen und langsam weitergehen.

Wenn gar nichts mehr geht: Aquajogging

Iris Gorczyca, die stellvertretende Lauftreffleiterin des Lauftreff Erler-Sportgemeinschaft e. V. ist sich sicher: „Mit diesen Tipps läuft’s auch im Sommer. Aber niemand sollte sich durch die Hitze quälen, wenn sie dem Körper wirklich zu schaffen macht. Es ist immer tagesformabhängig und manchmal ist ein Besuch im Schwimmbad mit Aquajogging die vernünftigere Entscheidung.“

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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