Heldt fordert „verdammten letzten Schritt vor dem Break“

Schalke-Manager Horst Heldt fordert am Sonntag gegen Köln einen Heimsieg. | Foto: Gerd Kaemper
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Der S04 hat nicht nur alle Spiele im September gewonnen, sondern setzte mit seinem Lauf auch am 1. Oktober gegen Tripolis fort. Schalke sind seit der Länderspiel-Pause sechs Siege in sechs Spielen innerhalb 18 Tagen gelungen. Folgt Sonntag gegen Köln der siebte Streich?

Schalke-Manager Horst Heldt war nicht der einzige Verantwortliche, der nach dem 4:0-Sieg am Donnerstagabend meinte, dass der Gegner nicht auf Augenhöhe gespielt habe. „Sonntag kommt mit dem 1. FC Köln ein ganz anderes Kaliber auf uns zu.“ Deswegen komme es jetzt darauf an, „sehr schnell zu regenerieren“. Sowieso befand Heldt, dass die Mannschaft es am Donnerstagabend gut gemacht habe. „In den letzten Wochen haben mir nicht nur die Ergebnisse, sondern die Art und Weise gefallen. Gegen Tripolis war es richtig und gut, nach der Halbzeit etwas das Tempo herauszunehmen, wenn man alle drei Tage ein Spiel hat. Das hat etwas mit Cleverness zu tun und gehört mit zu der Entwicklung.“

Nach den drei sehr intensiven Wochen steht nach dem kommenden Sonntag kurioserweise wieder eine Länderspiel-Pause an. Bis dahin folgt aber wie gesagt noch das siebte Spiel in 21 Tagen. Die Forderung des Schalke-Managers ist daher eindeutig: „Wenn es vor dieser intensiven Zeit jemand gesagt hätte, dass wir mindestens sechs Spiele gewinnen, hätte das keiner für möglich gehalten. Jetzt müssen wir auch diesen verdammten, letzten Schritt bis zum Break gehen“, sagte Heldt, der die Tripolis-Vorstellung „sehr souverän“ fand und „zufrieden nach Hause“ ging.

Vor allem natürlich Dank Franco Di Santo, der drei Tore in 16 Minuten schoss. „Das war wichtig für ihn. Uns zeichnet im Moment aber auch aus, dass nicht nur immer einer die Entscheidung herbeibringt, sondern die breite Basis. Aber der Hattrick wird Franco Selbstvertrauen geben und das hilft uns wiederum.“

Autor:

Raphael Wiesweg aus Gelsenkirchen

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