Erst im Halbfinale verloren
GT Buer scheitert im Dreiband-Pokal am BSV Velbert
Buer. Am Samstag jubelten sie noch, am Sonntag dann war den Spielern des GT Buer nicht mehr so nach Jubeln zumute, obwohl sie bei der Siegerehrung die Bronzemedaille überreicht bekamen.
Aber der Reihe nach: Im Achtelfinale der Deutschen Pokalmannschaftsmeisterschaft Dreiband setzte sich der Bundesliga-Aufsteiger noch mit 8:0 gegen den Oberligisten BSV Kamen durch.
Anschließend gelang eine Überraschung, als der GT Buer mit 6:2 gegen das favorisierte Team des Bergisch-Gladbacher BC, der zuvor die Bottroper BA aus dem Wettbewerb geworfen hatte, gewann.
Für das Halbfinale am Sonntag beim GT Buer, in dem nun auf eine Distanz von 40 Punkte gespielt wurde, hatten sich neben dem GT Buer noch der Deutsche Vizemeister BC Crengeldanz Witten, der Bundesliga-Absteiger BSV Velbert und der Oberligist BC Fuhlenbrock aus Bottrop qualifiziert. Das Los brachte Buer den BSV Velbert als Gegner, Witten bekam es mit Fuhlenbrock zu tun.
Velbert galt als lösbare Aufgabe, doch nach der Partie jubelte nicht GT Buer. Nach den ersten Durchgängen führte Velbert bereits uneinholbar und die Partie wurde beim Stand von 6:2 für Velbert abgebrochen.
Im anderen Halbfinale setzte sich der BCC Witten klar mit 8:0 gegen den BC Fuhlenbrock durch und galt auch im Endspiel gegen den BSV Velbert als Favorit. Dieser Favoritenrolle wurden die Wittener auch gerecht und sicherten sich erstmals den Deutschen Dreiband-Pokal.
Da der BC Crengeldanz Witten als Deutscher Vizemeister bereits für den Europapokal qualifiziert war, nimmt trotz der Niederlage auch der BSV Velbert im kommenden Jahr am Coupe d’Europe teil.
Autor:Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.