Elia, van der Vaart oder Kalou

Wer soll ihn ersetzen? Diese Frage beschäftigt derzeit Schalke-Manager Horst Heldt. Foto: Gerd Kaemper/Archiv
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Die Saison ist gerade erst beendet, da hat die neue Spielzeit bereits angefangen. Zumindest für Schalkes Sportdirektor Horst Heldt. Der hat gerade in der jetzigen Sommerpause alle Hände voll zu tun. Nicht nur mit den Spielerabgängen.
VON RAPHAEL WIESWEG

GE. Neuester Abgang ist Ciprian Deac, der zum amtierenden rumänischen Meister CFR Cluj wechselt. Welche Ablösesumme die Knappen für den Mittelfeldspieler kassieren, ist nicht bekannt. Beide Vereine vereinbarten über die Transfermodalitäten Stillschweigen.
Deac war bereits in der kompletten abgelaufenen Saison an Rapid Bukarest ausgeliehen und hatte noch bis zum 30. Juni 2013 einen Vertrag beim S04. Felix Magath noch hatte Deac 2010 von Cluj gekauft, wo er jetzt auch wieder hinwechselt. Auf Schalke kam der Rumäne nur zu lediglich zwei Bundesliga- und drei Champions League-Spielen.
Nach Gavranovic, Raul, Kenia, Sarpei, Schober, Moravek und Zambrano ist Deac der bereits achte Abgang von der aktuellen Mannschaft. Annan wird wohl der neunte Abgang sein. Zwar war der Kader von Schalke wirklich aufgebläht, dennoch muss nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ aufgestockt werden.

Jurado zurück nach
Madrid?

Viele Namen kursieren deswegen derzeit rund um die Schalker Veltins-Arena. Bekannte Namen vor allem wie Elia, van der Vaart oder auch Kalou vom FC Chelsea. Für den spricht, dass er den neuen Champions League-Sieger ablösefrei verlassen kann.
Ganz im Gegenteil zu Rafael van der Vaart. Für den Holländer wäre wohl eine zweistellige Ablösesumme fällig. Zu viel für den S04. Doch vielleicht kann ein weiterer Verkauf bei diesem Unterfangen doch noch helfen.
Atletico Madrid hat Interesse an dem Spanier bekundet. Jurado war wie Deac auch 2010 von Magath verpflichtet worden. Damals für die stolze Summe von 13 Millionen Euro. So viel Geld werden die Gelsenkirchener nicht mehr für den kleinen Spielmacher bekommen können. Doch Horst Heldt machte auch bereits deutlich, dass man den Spieler sicher nicht unter Wert verkaufen würde.

Fährmann wie ein
Neuzugang

Einer, der im Sommer auch quasi fast wie neu zum Team dann stößt, ist Ralf Fährmann. Der junge Torhüter hatte sich zu Beginn der Saison schwer verletzt und arbeitet momentan hart an seinem Comeback. Knapp acht Monate nach der schlimmen Knieverletzung trainiert Fährmann und fährt Extraschichten, um in der Saisonvorbereitung dann im Juli auch wieder voll mit einsteigen kann.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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