Der erste transatlantische Schalke-Fanclub
Echte Schalker gibt es auf der ganzen Welt

Fotograf Klaus Wieschus wurde zum Ehrenmitglied ernannt, weil „er seines Zeichens ein Urgestein ist. Er ist schon seit Jahrzehnten mit Schalke verbunden und hat schon immer sehr beeindruckendes Fotomaterial erstellt und bereit gestellt. Außerdem ist er ein feiner Kerl, mit der typischen Ruhrpott-Mentalität und ‚Ausdrucksweise‘. Er redet nicht um den heißen Brei herum, sondern sacht, watt Sache is, hömma. Wie man hörte, ist er sogar nachts auf Schalke angetreten, wenn dringend und unerwartet ein Fotografen benötigt wurde. Klaus halt...“.  | Foto: Privat
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  • Fotograf Klaus Wieschus wurde zum Ehrenmitglied ernannt, weil „er seines Zeichens ein Urgestein ist. Er ist schon seit Jahrzehnten mit Schalke verbunden und hat schon immer sehr beeindruckendes Fotomaterial erstellt und bereit gestellt. Außerdem ist er ein feiner Kerl, mit der typischen Ruhrpott-Mentalität und ‚Ausdrucksweise‘. Er redet nicht um den heißen Brei herum, sondern sacht, watt Sache is, hömma. Wie man hörte, ist er sogar nachts auf Schalke angetreten, wenn dringend und unerwartet ein Fotografen benötigt wurde. Klaus halt...“.
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„Der Vorstand des World Wide Schalke gibt bekannt, dass die erste transatlantische Fanfreundschaft und Kooperation überhaupt, mit dem kanadischen Club FC Schalke 04 Canadian-Fanclub steht.“ Das war zu lesen auf der Facebook-Seite des WWS und das war noch nicht alles, was es an Neuigkeiten aus Übersee gibt!

Denn der neue FC Schalke 04 Canadian-Fanclub hat auch gleich einige Ehrenmitglieder ernannt, und zwar in "good old Germany", um genau zu sein: In Gelsenkirchen.
Frisch gebackene neue Ehrenmitglieder sind der Gelsenkirchener Fotograf Klaus Wieschus, der Stadionsprecher des FC Schalke 04 „Der Quatscher“ Dirk Oberschulte-Beckmann und stellvertretend für die große Schalker Fangemeinde die Bocholterin mit Schalke-Loge Gabriele Stern.

FC Schalke 04 Canadian-Fanclub

Wer sich nun wundert, dem sei erklärt, dass der FC Schalke 04 Canadian-Fanclub nicht nur der erste kanadische Schalke-Fanclub seiner Art ist, sondern auch beim Schalker Dachverband als „echter“ Fanclub eingetragen und registriert ist als Nummer 1312.
Die Mitglieder sind Auswanderer vornehmlich mit deutschem Hintergrund und Kanadier, die irgendwie mal vom FC Schalke 04 gehört haben und mit dem Virus infiziert wurden. „Das heißt also, dass der Schalker Virus selbst in Kanada aktiv ist und nicht bekämpft werden kann...“, schreibt Initiator Michael Hentschel, der dem ein oder anderen Gelsenkirchener Schalke-Fan noch bekannt sein dürfte.
Hentschel erklärt: „Wie es sich für einen echten Fanclub gehört, haben wir uns um Ehrenmitglieder bemüht. Dabei standen nicht die aktuellen Spieler im Vordergrund, weil diese bekanntlich kommen und gehen. Also haben wir uns im Schalker Umfeld umgesehen und sind fündig geworden.“
Der Präsident des WWS, Glenn Kremp, ist hocherfreut und erklärt: „Diese Kooperation wird beiden Fanclubs sicherlich interessante Perspektiven bieten. So ist die Unterstützung der kanadischen Mitglieder bei einem Besuch in Gelsenkirchen der eine Punkt und im Gegenzug wird das WWS Mitglieder im Falle eines Kanada-Urlaubes ganz sicher nicht alleine dastehen lassen, falls dies gewünscht ist. Die kanadischen Freunde werden gegebenenfalls mit Rat, Tat, Tipps, Treffen und Bier ihren deutschen Freunden zur Seite stehen.“

Der "Quatscher"

In der Laudatio für den „Quatscher“ heißt es aus Kanada: „Hier erübrigt sich eigentlich jeglicher Kommentar, denn wer ihn kennt, weiß, was man an ihm hat. Einige seiner Arena-Sprüche sind legendär, wie zum Beispiel ‚Sach ma Kollege, ich weiß nicht, wat mit dir los is, aber du hast dein Auto im Parkhaus angelassen und der Schlüssel steckt auch nocht....‘ Dirk Oberschulte-Beckmann ist aus Schalke nicht mehr weg zu denken und ihn zu ersetzen, dürfte äußerst schwierig bis unmöglich sein. Dirk wird man selbst im hohen Alter, mit dem Rollator aufs Grün bringen, damit er seine Arbeit machen kann...“

Fotograf Klaus Wieschus wurde zum Ehrenmitglied ernannt, weil „er seines Zeichens ein Urgestein ist. Er ist schon seit Jahrzehnten mit Schalke verbunden und hat schon immer sehr beeindruckendes Fotomaterial erstellt und bereit gestellt. Außerdem ist er ein feiner Kerl, mit der typischen Ruhrpott-Mentalität und ‚Ausdrucksweise‘. Er redet nicht um den heißen Brei herum, sondern sacht, watt Sache is, hömma. Wie man hörte, ist er sogar nachts auf Schalke angetreten, wenn dringend und unerwartet ein Fotografen benötigt wurde. Klaus halt...“.  | Foto: Privat
Gabriele Stern stammt zwar aus Bocholt, aber ihr zweites Wohnzimmer ist eine Loge „auf Schalke“ und hierhin lädt sie gern und oft schwer kranke Kinder ein. „Ob diese Therapie dann auch geholfen hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Die Versuche waren es in jedem Falle wert. Außerdem redet sie nicht darüber, sie macht es einfach. Ich halte das für schwer beeindruckend“, schildert Michael Hentschel, Vize-Präsident des Fanclubs.  | Foto: Privat
Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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