DLRG-Damen mit Medaillenchancen bei DM. Titelkämpfe im Rettungsschwimmen in Paderborn

Mannschaftsfoto der DLRG.Damen vom Abschlusstraining (v.l.n.r.): Marina Nass, Verena Marquis, Maxi Flacke, Vanessa Kick (es fehlte Kirsten Lühr).
  • Mannschaftsfoto der DLRG.Damen vom Abschlusstraining (v.l.n.r.): Marina Nass, Verena Marquis, Maxi Flacke, Vanessa Kick (es fehlte Kirsten Lühr).
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Vier heimische Mannschaften und vier Einzelschwimmer starten bei den Deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen im westfälischen Paderborn beginnen. Hoffnungen auf einen Medaillenplatz dürfen sich dabei das Damenteam und die Junioren machen.

Das Quintett in der Besetzung Maxi Flacke, Vanessa Kik, Kirsten Lühr, Verena Marquis und Marina Nass sicherte im Juni mit 4354,07 Punkten bei den Landesmeisterschaften im Zentralbad souverän die Goldmedaille in der Offenen Altersklasse, womit es bei den nationalen Titelkämpfen sogar auch auf Rang eins vorplatziert sind. In Gelsenkirchen hielten sich die heimischen Gold-Ladys die Konkurrenz aus Beckum und Ennigerloh vor vier Monaten mit rund 100 Zählern auf Abstand. Im Paderborn wird nun eine Neuauflage dieses Dreikampfs erwartet. Hinzukommen jedoch noch zwei sehr starke Teams aus Uetersen und dem Halle-Saalekreis, wobei das letztgenannte mit Schwimmerinnen der Nationalmannschaft gespickt ist.

Auf Platz eins vorplatziert

„Auf Unserer Vorplatzierung können wir uns nicht ausruhen. Es wird sicherlich schwer für uns, den ersten Platz zu halten“, sagt Teamsprecherin Marina Nass etwas zurückhaltend, „aber eine Podestplatz ist für uns auf jeden Fall drin“. Die Puppen-Staffel ist zweifellos die stärkste Disziplin der DLRG-Damen, während es bei der Rettungsstaffel sehr viel auf die Tagesform ankommt.
In den Einzeldisziplinen sind Verena Marquis und Marina Nass AK Offen als Fünfte und Sechste vorplatziert, wobei Nass Ihre Teamgefährtin auch einen Sprung in die Medaillenränge zutraut. Ihr Fokus liegt auf den 50 Meter Retten.
Die Junioren (Altersklasse 15/16) in der Besetzung Robert Ortmann, Jan Lordieck, Michael Batzel, Felix Holm, Chantal Bernard sind als Vizelandesmeister als Siebte vorplatziert und wollen auf jeden Fall den Sprung in die Top Fünf schaffen. „Das durch veränderte Aufstellungen durchaus möglich“, glaubt Trainer Andreas Goetsch, der das Potential der Mannschaft betont, da nur Felix Holm zum älteren Jahrgang gehört. Im Einzel gehen noch Chantal Bernard (AK 13/14) und Robert Ortmann (Ak 15/16) ins Wasser. Während Bernhard als 16. vorplatziert ist und über Platz zwölf wohl nicht hinauskommen kann, kann es Ortmann (23.) sogar noch unter die ersten zehn schaffen. Trainer Andreas Goetsch: „Aufgrund sehr knapper Abstände kann eine Verbesserung für ihn drin sein.“
Für zwei weitere Gelsenkirchener Teams ist wohl das Dabeisein alle: In der AK 13/14 männlich ist die Mannschaft bestehend aus Philipp Preilowski, Alina Hollmann, Nadina Beriuk und Mandy Schmidt qualifiziert, in der AK 17/18 weiblich Elena Piron, Janine Romahn, Lara Schmalenstroer, Laura Benthaus und Susanne Mill. Sie sind im Mittelfeld zu erwarten.

Autor:

Boris Spernol aus Gelsenkirchen

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