Sonntag, 17. Januar, gibt es insgesamt elf Prüfungen ab 13.37 Uhr
Der nächste Champions-Day?

War beim Jahresauftakt einmal mehr tonangebend: Michael Nimczyk. Foto: Jan Melichar/GelsenTrabPark
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  • hochgeladen von silke sobotta

Ohne Zweifel, Michael Nimczyk ist der dominierende Trabrennfahrer der letzten Jahre. 2020 sicherte sich der stets freundlich auftretende 34-jährige vom Kaiserhof in Willich-Schiefbahn den Titel des deutschen Champions zum achten Mal in Folge. Insgesamt war er bereits zehn Mal der Beste seiner Zunft und es spricht fast alles dafür, dass das prominenteste Gesicht des Erfolgsteams Nimczyk – mit Vater Wolfgang als Meistertrainer, Onkel Thomas Maaßen als siegreichster Amateurfahrer und Robbin Bot als »Bronzehelm« – der Konkurrenz auch in diesem Jahr nur den Kampf um die Plätze überlassen wird.
Beim zweiten Gelsenkirchener Renntag am Sonntag, 17. Januar, ab 13.37 Uhr, diesen Jahres sollen weitere Siege folgen. Der Champion hat zumindest eine ganze Reihe von Top-Chancen und ist auch im sportlichen Hauptereignis, dem »Wettstar-Winter-Preis«, gut »beritten«. Free Bird (6) gelang im ersten Corona-Jahr zwar kein einziger Volltreffer, doch der Überraschungs-Sieger der »Derby-Revanche 2018« verfügt nach wie vor über gefürchteten Speed, trifft nach einem Ehrenplatz in Berlin-Mariendorf schlagbare Gegner und ist im ersten von zwei Bändern gut untergekommen.
Michael Nimczyk kann neben Free Bird bei Gelsentrab insbesondere auf einen erfolgreichen Start setzen. In den ersten vier Prüfungen des Nachmittags sollte sich der Champion jeweils als Favorit hinter dem Wagen einreihen. Dabei wird er sich gleich zu Beginn mit dem ersten Sieger 2021, WalkofFame Diamant (5), gegen Rita (4/Jan Thijs de Jong) und den belgischen Gast Nordic Sbvrijthout (3/Jo Corbanie) durchsetzen müssen, bevor es in der 2.500 Euro-Klasse darum geht, den talentierten Bayard (6) beim dritten Start zum dritten Sieg zu führen.
Im »Wettstar-Youtube-Preis« hat sich Nimczyk für die sechsfache Vorjahressiegerin Jenna Tanss R (4) entschieden und Robbin Bot damit den schärfsten Rivalen, Quick Winner (3), an die Hand gegeben. Der Wallach war bei seinen beiden letzten Auftritten nicht zu schlagen und ist vermutlich die größere Gefahr als Highway Fortuna (5), mit dem Robbin Bot im folgenden vierten Rennen gegen die vom Mann in Orange gefahrene Prigana (4) opponiert.
Nach dem möglichen Nimczyk-Quartett fällt der Startschuss für die V7, die durch eine garantierte Mindestauszahlung von 10.000 Euro besonderes Interesse bei den Wettern an den Bildschirmen wecken dürfte.

Autor:

Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen

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