Der frühere Schalker Präsident Günter Siebert fordert einen Rauuuul – Euro für Spieler – Erhalt.

Günter Siebert der 118 Spiel für den FC Schalke 04 in der Oberliga bestreitet und 61 Tore erzielte, dessen größter Erfolg der Gewinn der deutschen Meisterschaft mit Schalke 1958 war, hat nun die Einführung eines „Raul – Euros“ zur Weiterbeschäftigung des spanischen Stürmers vorgeschlagen.

Raul sei ein Vorbild und bei den Fans hoch angesehen, sagte er in Gelsenkirchen.

Siebert der von 1967 bis 1976 und 1978/79 Präsident der „Königsblauen“ war, hatte 1974 die „Bongartz Mark“ eingeführt, um die Transfersumme aufzubringen zu können.

Auf jeden Stehplatz wurde damals ein und auf jeden Tribünenplatz zwei Mark aufgeschlagen.

Was Siebert hier fordert, ist meiner Ansicht nach nicht mehr Zeitgemäß. Denn in den 70er Jahren gab es noch Vollbeschäftigung am Arbeitsmarkt und heute leben viele Familien in Armut, auch wenn sie es nicht wahr haben wollen.

Der FC Schalke glänzt z. Z. durch gute Leistungen. In der 1. Liga stehen sie auf Platz drei, sie sind unter den 32 Mannschaften der UEFA Europa League, und Spielen Morgen im DFB- Pokal gegen Borussia M’gladbach.

Da müsste man annehmen das genügend Geld zusammen kommt um Senior Raul auch in der Zukunft zu halte. Raul möchte ja gerne bei S04 weiter Spielen, denn an seinem Wohnort in Düsseldorf fühlt er sich mit seiner Familie ebenso wohl wie bei seinem Arbeitgeber in Schalke.

Wenn seine Forderung zu hoch ist, sollte man ihn gehen lassen. Schalke hat eine junge Mannschaft und mit Huub Stevens ein Trainer der weiß was die Fans wünschen.

In diesem Sinne Glück auf!

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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